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Tier in Fels gefangen: 24 Taucher beginnen mit Beluga-Rettungsaktion

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Geschwächte Wale konnten diese Schleuse seit Freitag nicht mehr verlassen.

(Foto: Reuters)

Ein Beluga-Wal ging in der Seine verloren und saß lange Zeit in einer Schleuse Normandie Feier des Tages. Dort hat er keine Überlebenschance. Tierschützer haben eine mutige Idee für eine Rettungsaktion. Nachts arbeiten Taucher und andere Rettungsdienste.

Die französischen Behörden haben eine vorsichtige Rettungsaktion für einen Beluga-Wal gestartet, der sichin die Seine verirrt hat. Laut der Eure-Abteilung der Normandie begann es vor 22 Uhr. Nach einem letzten Treffen holten 24 Taucher, Polizisten und Feuerwehrleute die Beluga-Wale aus dem Fluss und trieben sie zu den Schleusen, wo sie mit Lastwagen in Salzwasserbecken verfrachtet wurden.

"Wir werden unser Bestes geben", sagte Isabelle Dorliat-Pouzet, Generalsekretärin von Eure. Sie fügte hinzu, dass die Rettungsbemühungen kein „Selbstläufer" seien und die Wale stressen und zu ihrem Tod führen könnten. Seitdem steckt sie an den Schleusen von Saint-Pierre-la-Garenne fest, etwa 70 Kilometer von Paris und 130 Kilometer entfernt von der Mündung der Seine. vor dem Ärmelkanal. Experten zufolge lebt dieses Tier nicht lange in warmem Süßwasser. Beluga-Wale leben normalerweise im Arktischen Ozean vor den Küsten Russlands, Alaskas und Kanadas.

Daher haben Tierschützer die Idee entwickelt, vier Meter lange und etwa 800 Pfund schwere Meeressäuger aus Flüssen zu schleppen, sie in Meerwasserbecken zu transportieren, sie zu füttern und dann freizulassen. es auf See. Das Interesse und die Spendenbereitschaft in Frankreich sind sehr hoch. Unter anderem sammelte die Meeresschutzgruppe Sea Shepherd Spenden für die Rettungsaktion. Vor allem benötigt man Seile, Netze und Matratzen.

Wale weigern sich zu fressen

Aber der Plan ist alles andere als einfach: Das Hauptproblem ist, dass die Seine-Ufer der Schleusen für Autos unzugänglich sind, sagen Zoo-Experten Marineland in Antibes in Südfrankreich sei am Montagabend in Saint-Pierre-la-Garenne eingetroffen, um sich auf eine Rettungsaktion vorzubereiten, sagte Isabelle Brasseur. Man muss also alles "von Hand" machen.

Mehrere Versuche wurden in den letzten Tagen unternommen, um die abgemagerten Tiere zu füttern, aber ohne Erfolg. Experten sagen, dass seine Appetitlosigkeit ein Anzeichen für eine Krankheit sein könnte. Wale werden während der Rettungsaktionen von Tierärzten überwacht. Brasseur sagte, sein derzeitiger Gesundheitszustand sei „befriedigend“. Beluga-Wale sind 3-6 Meter lang und wiegen 400-1000 Kilogramm. Sie essen Fisch, Muscheln und Schalentiere.

Experten zufolge ist dies das zweite Mal, dass ein Beluga-Wal nach Frankreich eingewandert ist. 1948 entdeckten Fischer zum ersten Mal einen in einem Netz gefangenen Wal an der Mündung der Loire. In Deutschland schwammen 1966 Exemplare durch den Rhein. Als er Bonn erreichte, drehte er um und fand den Weg zurück aufs offene Meer.