Hunde-Horror auf der Gassi-Runde!
In der englischen Stadt Caterham (21 000 Einwohner) ist eine Hunde-Sitterin (28) von den ihr anvertrauten Tieren totgebissen worden.
Entsetzte Zeugen sagten der „Daily Mail“: „Es gab kein Bellen – nur ihre Schreie. Sie wurde angegriffen und versuchte, sich aufzusetzen. Aber die Hunde waren um sie herum und schnappten nach ihren Armen, sodass sie es nicht schaffte. Wie im Rausch.“
Die Polizei sperrte den Unglücksort ab
Foto: Yui Mok/dpa
Berichten zufolge führte die Frau Donnerstagnachmittag mehrere Hunde am beliebten Ausflugsziel Gravelly Hill spazieren. Plötzlich stürzten sie sich auf eine andere Frau und deren kleineren Hund.
Die 28-Jährige ging dazwischen, sie versuchte, die Tiere zu beruhigen – vergeblich, denn nun wurde sie selbst attackiert.
Unter den Beißern waren laut Berichten zwei Dackel und ein Leonberger. Die Tiere seien wohl noch an der Leine gewesen, sagte eine anonyme Person der „Daily Mail“. Eine Leine habe sich während des Angriffs so um die Hunde-Sitterin gewickelt, dass sie nicht mehr stehen konnte: „Es war unmöglich, ihnen zu entkommen.“
Eine Frau geht mit ihrem Hund an den Absperrungen vorbei
Foto: Yui Mok/dpa
Zwei Reiter wollten der verletzten Hunde-Sitterin zu Hilfe eilen. Aber: „Die Frau schrie ihnen in ihrer Panik zu: ‚Geht zurück, geht zurück‘“, sagte eine anonyme Quelle. Dann liefen einige der Hunde auf die Pferde zu – eines suchte das Weite und warf seine Reiterin ab.
Die abgeworfene Frau (60) entsetzt: „Wir hörten Rufe und Schreie. Ich dachte: ‚Oh mein Gott, das ist ja furchtbar.‘“
Eine halbe Stunde nach dem Angriff traf die Polizei am Unglücksort ein. Sie beschlagnahmte acht Hunde, sie wurden vorerst von der Stadtverwaltung eingesperrt. Die Leiche der getöteten Frau soll von einem Gerichtsmediziner untersucht werden.
Wie viele Hunde eine Hunde-Sitterin gleichzeitig ausführen darf, entscheiden die einzelnen Gemeinden. Empfohlen wird, dass es nicht mehr als vier Tiere zugleich sind. Ein führender Versicherer akzeptiert bis zu sechs Hunde.
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