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Tod durch Landmine: Russischer politischer Einflussnehmer stirbt im Donbass

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"Lepestok"-Minen wurden von der Sowjetunion in Afghanistan und anderswo eingesetzt.

(Foto: IMAGO/SNA)

Nationalistische und imperialistische Partei Das andere Russland. Auf einer Reise durch den belagerten Donbass wurde sie von einer Mine getötet.

Ein russischer politischer Einflussnehmer wurde durch eine Landmine im Donbass getötet. Dies wurde von mehreren Medien gemeldet, darunter die russische Agentur Interfax und die ukrainische Nachrichtenseite "Ukrainska Pravda". Zemfira Suleimanova, 25, war eine politische Aktivistin im von Russland besetzten Donbass. Das Auto, in dem sie sich befand, traf Berichten zufolge eine PFM-Mine „Lepestok“ im Bezirk Kirovske und explodierte.

Diese "Schmetterlingsminen" aus der Sowjetzeit sind sowohl im Besitz von Russen als auch von Ukrainern. Russland behauptet, die Ukraine setze Minen im Donbass ein. Nach Informationen des britischen Geheimdienstes werden Minen von Russland eingesetzt.

Anfangs soll Suleymanova als Reporterin für den russischen Staatssender RT in der Region unterwegs gewesen sein, was RT dementierte. Suleimanova hat nie an einer Station gearbeitet. Daher war sie allein auf dem Schlachtfeld.

 Auf Tiktok warb der 25-Jährige für die nationale bolschewistische Partei "Anderes Russland", die in Russland nicht offiziell registriert ist. Die Parteikoalition mit der Granate im Logo hat eine imperialistische Agenda. Informationen aus den belarussischen Oppositionsmedien``Nexta''``Other Russia'' behauptet, russischsprachige Verbindungen zu Russland zu haben, darunter Weißrussland, Nordkasachstan und Donbass.

Die Partei veröffentlichte den Nachruf der Aktivistin auf Instagram. Sie kam vor einer Woche nach Donbass, um die Menschen über das Geschehen zu informieren und sie zum Militärdienst zu ermutigen. 

Quelle: ntv.de, ino

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