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Tote bei Erdbeben in der Türkei - Diese Städte sind betroffen

Mitten in der Nacht bebte die Erde. Binnen Sekunden bewegten sich die Gebäude, stürzten wie Spielzeugtürme ein, begruben hunderte Menschen unter Trümmern, Schutt, Geröll. Tödliches Erdbeben in der Türkei und Syrien!

Offiziellen Angaben zufolge starben in der Türkei mindestens 360 Menschen, in Syrien mindestens 237.

Allein in der türkisch-syrischen Grenzregion wirkte das Beben in einem Bereich von etwa 180 Kilometern. Nach Angaben des Innenministeriums sind mehrere Provinzen betroffen.

Lesen Sie hier, welche türkischen und syrischen Regionen und Städte besonders betroffen sind!

In der türkischen Millionenstadt Adana brachte der Morgen Unheil und Verwüstung mit

Foto: FS/AP

Auf Twitter zeigen verschiedene Karten die Regionen und Städte in der Türkei, die es besonders schwer getroffen hat.

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Gegen 4.17 Uhr (Ortszeit/2.17 Uhr MEZ) kam es zu extremen Beben in der Stadt Pazarcik in der Provinz Kahramanmaras.

Es hatte laut dem deutschen Geo-Forschungszentrum GFZ eine Stärke von 7,9. Die US-Erdbebenwarte gab eine Stärke von 7,8 an und sprach von mehreren Nachbeben. Die türkische Katastrophenschutzbehörde meldete eine Stärke von 7,4.

▶︎ Zeydan Karalar (65), der Bürgermeister der Stadt Adana, sagte örtlichen Medien, dass zwei 17- und 14-stöckige Gebäude vollständig zerstört worden seien. Zehn Menschen starben bislang in den Trümmern, 118 wurden verletzt.

▶︎ In der türkischen Großstadt Diyarbakir im Südosten der Türkei begruben eingestürzte Gebäude zig Menschen unter sich. Im Stadtteil Yenişehir ist ein achtstöckiges Gebäude eingestürzt. Bislang wurden 14 Tote und 226 Verletzte gemeldet.

▶︎ Nach aktuellem Stand lag das Epizentrum demnach sieben Kilometer unter der Erdoberfläche im Landkreis Pazarcik in der südöstlichen Provinz Kahramanmaras, rund 70 Kilometer von der Grenze zu Syrien entfernt. Das Ausmaß der Zerstörung? Noch schier unermesslich! Der Gouverneur sagte gegenüber türkischen Medien: „Wir können im Moment keine Zahlen nennen“.

▶︎ In Gaziantep starben bislang 80 Menschen, 600 wurden verletzt. Unglaublich: 581 Gebäude stürzten ein, begruben alles unter sich.

Bilder zeigen Zerstörung 4 Uhr morgens bebte die Erde

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▶︎ In Malatya wurden bislang 47 Tote, 550 Verletzte, 300 eingestürzte Gebäude registriert, doch beinahe sekündlich ändern sich die Zahlen, schnellen in die Höhe.

▶ In Osmaniye starben bislang 20 Menschen, 200 wurden verletzt.

︎▶ In Şanlıurfa soll es mindestens 18 Tote und 200 Verletzte geben – 19 Gebäude sind eingestürzt.︎

▶︎ Auch in Adiyaman sollen bislang 13 Menschen ums Leben gekommen sein.

︎▶ In Hatay gab es bislang vier Tote, etwa sieben Verletzte und 200 eingestürzte Gebäude.

▶ Auch Kilis ist betroffen, acht Menschen starben, 200 wurden verletzt.

In der Region rund um Gaziantep suchen Retter am Morgen nach Verletzten und Überlebenden, bergen die Leichen

Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Rettungskräfte in Adana versuchen mit aller Kraft eingeschlossene Personen zu befreien

Foto: FS/AP

Auf der syrischen Seite der Grenze zerstörte das Beben von der Opposition gehaltene Regionen, in denen rund 4 Millionen Menschen leben, die durch den langen Bürgerkrieg des Landes aus anderen Teilen Syriens vertrieben wurden.

Besonders betroffene Gebiete sind:

▶︎Aleppo

▶︎ Latakia

▶︎ Tartus

▶︎ Hama