Tourismus
Nach der Schließung des einzigen Cafés in Kummerow hat das Schloss im Ort eine Alternative gesucht und jetzt gefunden.
Kummerow
Für die Idee eines Schloss-Cafés hat das Herrenhaus in Kummerow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) jetzt einen Kooperationspartner gefunden. Wie Schloss-Managerin Juliane Henke sagte, werde das Vegan-Resort aus Warsow sie dabei unterstützen. Denn seit der Schließung des einzigen Cafés im Dorf im vergangenen Herbst herrscht Ebbe in puncto Gastronomie. Und das trifft vor allem das Schloss mit seiner fotografischen Ausstellung, die jährlich tausende Besucher anlockt. Deshalb hatten die Betreiber für ihre Gäste nach einer Alternative gesucht, um Kaffee und Kuchen anzubieten. Doch zunächst soll das Schloss-Café nur einmal im Monat öffnen, voraussichtlich am ersten Sonntag. „Das ist erst einmal ein Anfang, um überhaupt etwas anbieten zu können“, meinte Henke. Man müsse erst schauen, wie es angenommen wird.
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Biozutaten und rein vegan
Starten werden sie am Pfingstmontag, 6. Juni. Von 14 bis 17 Uhr können auf der Terrasse Gäste einkehren. Das Vegan-Resort werde die kulinarischen Leckereien liefern und beim Service helfen. Bereits beim Catering arbeite man bei Veranstaltungen schon mit den Warsowern zusammen, sagte Henke. Für ihre Produkte würden sie ausschließlich Biozutaten verwenden und die seien rein vegan. Das werde für Kummerow etwas Besonderes sein. „Wir sind gespannt, wie es Pfingsten funktioniert.“ Ihre Zusammenarbeit mit den Warsowern bezeichnete Henke als ein Kooperationsprojekt von einer Seeseite zur anderen.