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Trotz Insolvenz: Kryptobörse FTX kann Mitarbeiter wieder bezahlen

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FTX beantragte bereits am 11. November Insolvenzschutz.

(Foto: REUTERS)

Die Insolvenz der Handelsplattform FTX stürzt die Kryptowelt ins Chaos. Zumindest für die Mitarbeiter der Börse kehrt vorübergehend ein Stück Sicherheit zurück. Konzern-Chef Ray sagt ihnen zu, die Zahlung der Gehälter wieder aufzunehmen.

Die insolvente Krypto-Handelsplattform FTX kann ihre Mitarbeiter weiter bezahlen. "Ich freue mich, dass die FTX-Gruppe ... die normalen Barzahlungen von Gehältern und Leistungen an unsere verbleibenden Mitarbeiter weltweit wieder aufnehmen kann", teilte Konzern-Chef John Ray mit. Dies umfasse Barzahlungen sowohl für die Zeit vor dem Konkurs als auch für die Zeit danach, vorbehaltlich der durch die Anordnungen des Konkursgerichts festgelegten Grenzen.

FTX beantragte am 11. November zusammen mit seiner US-Einheit, dem Krypto-Handelsunternehmen Alameda Research und fast 130 anderen Tochtergesellschaften Insolvenzschutz. Bei FTX soll Insidern zufolge mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden sein.

Die Affäre hat die gesamte Kryptowährungsbranche in Turbulenzen gestürzt. Im Zuge der FTX-Pleite musste die auf virtuelle Zahlungsmittel spezialisierte US-Bank BlockFi am Montag ebenfalls Insolvenzschutz beantragen, da Krypto-Kreditgeber durch sein Engagement bei FTX geschädigt worden war. Die gängigsten Zahlungsmittel Bitcoin und Ethereum brachen im Kurs ein.

Der Schritt solle eine "umfassende Restrukturierung" ermöglichen, "die den Wert für alle Kunden und andere Stakeholder maximiert", erklärte hatte BlockFi am Montag erklärt. Der Digitalwährungsverleiher will sich nach eigenen Angaben darauf konzentrieren, ihm geschuldetes Geld zurückzubekommen.

Quelle: ntv.de, jog/rts

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