Schwere Erdbeben haben die Türkei und Syrien erschüttert. Hunderte Menschen kamen ums Leben, viele sind verletzt. Retter sind im Einsatz, so wie hier in der syrischen Stadt Aʿzāz.
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Das Ausmaß der Schäden wie hier im Südosten der Türkei wird erst nach und nach deutlich.
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Rettungskräfte tragen in der syrischen Stadt Aʿzāz ein Opfer des Bebens zu einem Krankenwagen. Zur Zahl der Toten in den von Rebellen kontrollierten syrischen Gebieten gibt es bislang keine gesicherten Angaben.
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Sicher ist: Das Erdbeben hinterließ Verwüstung. Ein Mann steht hier neben einem von Trümmern getroffenen Auto.
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Die offiziellen Angaben zur Zahl der Toten in der Türkei und Syrien wurden zuletzt immer weiter nach oben korrigiert. Hunderte Menschen kamen in beiden Ländern ums Leben und Hunderte wurden verletzt. Rettungskräfte suchen in den Trümmern eingestürzter Gebäude nach Vermissten.
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Zwei heftige Erdbeben hatten kurz nacheinander am frühen Montagmorgen den Südosten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. Demnach ereigneten sich die Beben gegen 4.17 Uhr (Ortszeit/2.17 Uhr MEZ) und 4.28 Uhr (Ortszeit/2.28 Uhr MEZ) in einer Tiefe von zehn Kilometern.
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Die Menschen in Diyarbakir im Südosten der Türkei hoffen, in den eingestürzten Häusern noch Lebende zu finden. In der Türkei sind nach Angaben des Innenministers Süleyman Soylu mehrere Provinzen betroffen.
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Schon im Dunkeln, kurz nach dem Beben, hatten die Bergungsmaßnahmen begonnen. Offiziellen Angaben zufolge gab es 22 teils starke Nachbeben.
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Das Erdbeben zerlegte dieses Gebäude in der Stadt Azmarin im Norden Syriens komplett.
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Retter stehen auf einem Gebäude im syrischen Aʿzāz. Die internationale Gemeinschaft hat bereits Unterstützung versprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schreibt auf Twitter in türkischer Sprache, er spreche den Hinterbliebenen sein Beileid aus. »Wir sind bereit, die notwendige Hilfe zu leisten, um die Folgen der Katastrophe zu überwinden«.
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Ein Mann trägt ein verletztes Kind durch die Trümmer in der syrischen Stadt Jandaris.
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Noch lässt sich kaum erahnen, wie viele Menschen von den Trümmern verschüttet wurden.
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