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Üble Attacke im Amateurfußball - Dynamo-Schläger brechen DSC-Fan den Kiefer

Die Zeiten, in denen der Dresdner SC sportlich vor Dynamo stand, sind längst Geschichte. Geblieben ist bis heute der Hass einiger ewig Gestriger aus der SGD-Fanszene auf den Stadtnachbarn mit dem großen Namen.

Dass sich beide Klubs in der Regionalliga gegenüberstanden und es dabei im Harbig-Stadion zu schweren Ausschreitungen kam, ist inzwischen 20 Jahre her.

Der DSC kickt nach einem sportlichen Neuanfang in der siebten Liga, zu den Spielen pilgert eine kleine, aber treue Fanschar. Doch genau die wird immer wieder zur Zielscheibe von Idioten.

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Schmierereien, Beleidigungen, zerkratzte Autos stehen auf der Tagesordnung. Erst am vergangenen Wochenende wurden DSC-Anhänger beim Spiel in Rammenau von Vermummten – offenbar aus der Dynamo-Szene – brutal angegriffen, einem dabei der Kiefer gebrochen! Laut Zeugenaussagen trugen die vermummten Angreifer Masken mit der Aufschrift „1953“ (Jahr der Vereinsgründung von Dynamo) und „K-Block“ (Dynamos Ultra-Block, d. Red.)

2002 kam es beim Stadt-Duell zu schweren Ausschreitungen

Foto: Holm Roehner

Genau deshalb ist Marcus Zillich (51) jetzt der Kragen geplatzt.

„Mit diesem Hass muss endlich Schluss sein“, fordert der Chef der DSC-Kicker, der einst selber für Dynamo aktiv war. „Wir sind Hobbysportler, haben uns vor allem der Nachwuchsarbeit verschrieben. Lasst endlich unsere Fans und Spieler in Ruhe Fußball spielen und erleben!“