Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Ukraine-Krieg im Newsblog | Bericht: Russische Rakete nahe Moldau niedergegangen

Tag 285 seit Kriegsbeginn: Russland greift die Ukraine massiv mit Raketen an. Die Ukraine beklagt die Zunahme sexualisierter Gewalt. Alle Infos im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick

Bericht: Russische Rakete nahe Moldau niedergegangen

17.58 Uhr: In der Republik Moldau ist nahe der Grenze zur Ukraine einem Medienbericht zufolge eine Rakete niedergegangen. Die Polizei habe Reste des Geschosses im Norden des Landes gefunden, wie das staatliche Nachrichtenportal Prima Sursa die Polizei zitiert. Die Behörden der Ex-Sowjetrepublik äußerten sich zunächst nicht zu dem Vorfall, der während einer neuen Welle russischer Raketenangriffe auf die Ukraine gemeldet wurde.

Das ukrainische Außenministerium fordert als Reaktion erneut mehr Raketenabwehrsysteme von westlichen Verbündeten. "Dies beweist einmal mehr, dass der russische Raketenterror eine große Bedrohung nicht nur für die Sicherheit der Ukraine, sondern auch für die Sicherheit der Nachbarländer darstellt", sagt ein Sprecher. Ende Oktober waren Trümmer einer russischen Rakete in einem nordmoldawischen Dorf niedergegangen, die von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden war.

Ukraine hat eigenen Angaben zufolge Großteil der russischen Raketen abgewehrt

17.14 Uhr: Die Ukraine hat nach Angaben ihres Oberkommandos der Luftwaffe am Montag einen Großteil der russischen Raketen abgeschossen, die das Land treffen sollten. Mehr als 60 der über 70 Geschosse seien abgefangen worden. Der Beschuss habe die kritische Infrastruktur der Ukraine zum Ziel gehabt.

Ukraine: Drei Kraftwerke Ziel russischer Angriffe

16.53 Uhr: Nach Angaben der Regierung in Kiew sind bei den neuen russischen Raketenangriffen auch drei ukrainische Kraftwerke beschossen worden. Das landesweite Stromnetz sei aber weiter intakt, schreibt Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram. Bei den beschossenen Kraftwerken handele es sich um jene in den Regionen Kiew, Winnyzja und Odessa. Aufgrund der Angriffe gebe es in einigen Regionen Stromausfälle.

Putin fährt offenbar über beschädigte Krim-Brücke

16.14 Uhr: Der russische Staatschef Wladimir Putin hat am Montag Angaben des Kreml zufolge die im Oktober teilweise zerstörte Brücke zur Halbinsel Krim besucht. Mehr dazu lesen Sie hier .

Russland schickt Raketen – Luftalarm in großen Teilen der Ukraine

13.38 Uhr: Russland hat die Ukraine erneut massiv mit Raketen angegriffen. Dabei seien in der südlichen Region Saporischschja zwei Menschen getötet worden, teilten die Behörden mit. Mehrere Häuser seien dort zerstört worden. In der nördlichen Region Sumy fiel nach einem Raketeneinschlag der Strom aus, wie ein Energieversorger erklärte.

In großen Teilen der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. Sirenen heulten, teilen örtliche Behörden mit. Die Menschen seien dringend aufgerufen, Schutz zu suchen. Wie verschiedene lokale und regionale Politiker mitteilten, hat Russland eine große Zahl an Raketen abgefeuert.

Der Büroleiter des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj forderte die Ukrainer auf Telegram auf, den Luftalarm nicht zu ignorieren und kündigte an: "Wir werden zurückschlagen". Andriy Yermak lobte zudem die Luftabwehr.

Scholz sieht zentrale Rolle Deutschlands im Widerstand gegen Putin

11.17 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz sieht Deutschland in einer zentralen Rolle, um Russlands "imperiale" Ansprüche in Europa zu stoppen. "In der Manier einer imperialen Macht unternimmt Russland nun den Versuch, Grenzen gewaltsam zu verschieben und die Welt erneut in Blöcke und Einflusssphären zu spalten", schrieb Scholz in einem Gastbeitrag für "Foreign Affairs".

Dies dürfe die Welt nicht zulassen. "Wir müssen Russlands revanchistischem Imperialismus Einhalt gebieten. Deutschland kommt jetzt die wesentliche Aufgabe zu, als einer der Hauptgaranten für die Sicherheit in Europa Verantwortung zu übernehmen", fügte Scholz hinzu.

Explosionen an zwei russischen Militärflughäfen

11.14 Uhr: In Russland hat es Explosionen an gleich zwei Flugplätzen gegeben. In Rjasan wurden drei Menschen getötet, in Saratow soll Militärgerät getroffen worden sein. Mehr dazu lesen Sie hier.