Bessere Satellitenbilder der Ukraine
20:56 Uhr: Vielen Dank an die Spendenaktion, die ukrainischen Streitkräfte fasten Zugang zu hochpräzisen Satellitenbildern. Die Kombination von Aufklärungsbildern und fortschrittlichen Waffen eröffnet dem Militär neue Möglichkeiten im Kampf gegen Russland, schrieb Verteidigungsminister Oleksiy Lesnikov am Freitag aufFacebook.
"Bald werden HIMARS, M270, MARS II und Kanonen und selbstfahrende Artillerie mit hochpräzisen Projektilen in der Lage sein, den Feind effektiver zu zerstören. Nehmen wir an.." genannte Waffensystem ist ein Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer. Die Ukraine hat in den letzten Wochen weit hinter der Front gegen russische Munitionsdepots gekämpft.
Ein Vertrag mit dem finnischen Anbieter ICEYE ermöglicht es der ukrainischen Regierung, ihre Radarsatelliten rund um die Uhr zu nutzen und sogar nachts und bei bewölktem Himmel Bilder zu liefern. Die Mittel stammten aus einer Spendenaktion in der Ukraine, die von Fernsehmoderator Serhiy Prytula gestartet wurde. Rund 600 Millionen Griwna (16,2 Millionen Euro) kamen Medienberichten zufolge bisher zusammen, die eigentlich für den Kauf der türkischen Bayraktar-Kampfdrohne verwendet werden sollten. Als Hersteller Drohnen spendeten, wurde stattdessen der Einsatz von Satelliten erkauft.
USA kündigen zusätzliche Waffenlieferungen an
20:45 Uhr: US-Regierung warnt die Ukraine, Russland anzugreifen, was angekündigt wurde dass es würde Das geplante Hilfspaket umfasst 15 ScanEagle-Überwachungsdrohnen, 40 Minenschutzfahrzeuge und 16 selbstfahrende Haubitzen, teilte das Pentagon am Freitag mit. Damit beläuft sich die US-Militärhilfe für die Ukraine seit Beginn der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden auf insgesamt 10,6 Milliarden US-Dollar (ca. 10,56 Milliarden Euro).
Dies ist laut Pentagon das 19. Mal seit August 2021, dass das US-Verteidigungsministerium Ausrüstung aus eigenen Beständen in die Ukraine verschifft hat. In einer Erklärung sagte das Pentagon, es werde „die Ukraine so lange wie nötig unterstützen, um ihre Demokratie zu schützen, wie Präsident Biden deutlich gemacht hat“. Die Vereinigten Staatenarbeiten mit Verbündeten zusammen, um ukrainische Soldaten auszurüsten, um den sich entwickelnden Anforderungen auf dem Schlachtfeld gerecht zu werden.
Rufen Sie Präsident Putin erneut an.
16:38 Uhr: Die Präsidenten von Russland und Frankreich,Emmanuel Macron und Wladimir Putinhaben die Situation in der Ukraine telefonisch besprochen, laut Informationen aus beiden Ländern. Beide Politiker seien sich einig, dass einem Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Zugang zu der Anlage gewährt werden müsse, berichteten das französische Präsidialamt und die russische Nachrichtenagentur TASS.
Putin habe die Kiewer Regierung erneut für den Beschuss des Kernkraftwerks Saporischschja verantwortlich gemacht und von der Gefahr einer totalen Katastrophe gesprochen, berichtete Tass. Nach Angaben beider Seiten planen die beiden Präsidenten einen weiteren Austausch.
Präsident Xi trifft sich nächsten Monat mit Präsident Putin
16:24 Uhr: Präsident von China Medienberichten zufolge soll Xi Jinpingnächsten Monat Zentralasien besuchen, um sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen. Das Wall Street Journal berichtet, dass es sich bei dem Anlass um einen regionalen Gipfel handelt. Die Zeitung schrieb unter Berufung auf an der Planung beteiligte Personen, dass die Möglichkeit eines Treffens nach dem Besuch der hochrangigen US-Politikerin Nancy Pelosis in Taiwan ins Auge gefasst worden sei.Grund sei die Angst vor einem unerwünschten militärischen Zusammenstoß.
