Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Der Ukrainekrieg: Was westliche Waffen nach Kiew bringen und was nicht

Hauptproblem: Munitionsmangel

Das Hauptproblem der ukrainischen Armee im Artilleriekrieg ist der Munitionsmangel. Bestehende von der Sowjetunion entworfene Waffen. "Sie existieren nicht mehr", sagte Brigadegeneral Dmytro Krasinlinnikov gegenüber Hromadske.tv. In den letzten 30 Jahren seit der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine wurde keine unabhängige Produktion aufgebaut. Auch deshalb ist der Einsatz westlicher Artilleriesysteme, die inMoskauregelmäßig für große Unzufriedenheit sorgen, jetzt so wichtig.

Der Generalstab des angegriffenen Landes berichtete wiederholt, dass es insbesondere dank US-Waffen Gegenangriffe in den besetzten Gebieten geführt habe. In Videos und offiziellen Mitteilungen feiern Regierung und Militär die Unterbrechung der russischen Logistik, einschließlich der Zerstörung von Munitionsdepots.

Ukrainische Angriffe konzentrieren sich hauptsächlich auf die Region Süd-Kherson, wo mehr als 50 Dörfer zurückerobert worden sein sollen. Doch wie viel werden die Ukrainer mit den bisher bereitgestellten Waffen erreichen?

„Sie konzentrieren ihre Artillerie örtlich auf relativ begrenzte Gebiete.“

Obwohl immer noch da, erscheint der Gesamtkrieg jetzt statisch, sagt er Wolfgang Richter von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) der Deutschen Nachrichtenagentur inBerlin. Vor allem in der Ostukraine haben die Russen zu Beginn des Krieges aus ihren Fehlern gelernt.

"Sie konzentrieren ihre Artillerie lokal auf relativ engem Raum, errichten dort aber einen hohen Feuervorsprung und rücken langsam vor." , unter der Verzögerungstaktik der Ukrainer litten sie erhebliche Verluste, sagen ehemalige Militärangehörige.

Allerdings ist Richter skeptisch, dass die ukrainischen Streitkräfte in einer Großoffensive erfolgreich sein werden. Sie könnten immer noch in der Lage sein, ein oder zwei Städte zurückzuerobern, sagte er. , ist eine völlig andere Operation: Sie müssen eine regionale Überlegenheit für Ihre Streitkräfte errichten und das Feuer eröffnen, um ein größeres Gebiet zu besetzen.“

44} Wolfgang Richter ist sicherheitspolitischer Forscher bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) am Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit. Seine Forschung befasst sich unter anderem mit den NATO-Russland-Beziehungen und ungelösten Territorialstreitigkeiten in Europa. Er untersucht auch die Auswirkungen neuer militärischer Technologien auf Strategie, internationales Kriegsrecht und humanitäre Rüstungskontrolle.

Experten: Die Ukraine ist stark von Waffenlieferungen abhängig

während Russland 57} schon noch nicht vollständig mobilisiert und verfügt über eine große Menge veralteter Militärtechnologie. Andererseits ist die Ukraine stark von westlichen Waffenlieferungen abhängig. Deshalb sei die Frage, sagt Richter, wie mächtig diese in Zukunft sein werden. Aber „der Westen hat nicht auf Kriegsproduktion umgestellt.“ Anders sieht es in Russland aus, wo ein neues Gesetz der Regierung die Befugnis gibt, Unternehmen zu verpflichten, für das Militär zu produzieren.

In Bezug auf die Vereinigten Staaten erklärt Richter: „Es stellt sich auch die Frage, wie lange der politische Wille zur Hilfeleistung anhält.“