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Volksbefragung zur Kubicki-Initiative: Mehrheit gegen Eröffnung von Nord Stream 2

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Die westliche Weigerung, Sanktionen aufzuheben, ist deutlich größer als die östliche.

(Foto: Image Alliance / NurPhoto)

Die Bundesregierung hat Nord Stream verlegt, um die Ukraine anzugreifen. Es gibt 2 Pipeline Ice . Als Reaktion darauf drosselt Russland den Gasfluss durch Nord Stream 1. FDP-Vizepräsident Kubicki wird sich dem Druck aus Moskau beugen, aber die deutsche Mehrheit ist dagegen.

Laut einer von RTL/ntv in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage ist eine Mehrheit der Deutschen gegen die Nutzung der Gaspipeline Nord Stream 2. Demnach sind 53 % der Befragten der Meinung, dass Pipelines nicht zum Transport von Gas aus Russland genutzt werden sollten. 39 % der Befragten sind der Meinung, dass Deutschland angesichts der Gasknappheit Nord Stream 2 in Betrieb nehmen sollte. Eine Mehrheit der Ostdeutschen (60 %) spricht sich für die Nutzung von Pipelines aus, während die Westdeutschen mehrheitlich dagegen sind (56 %).

Die Mehrheit der Mandatsbefürworter sind AfD-Anhänger (93 %), die wenigsten Anhänger der Grünen (13 %) und der SPD (28 %). Die Unionswähler stimmten mit 35 % für die Beendigung der Sanktionen und 38 % der FDP-Wähler für die Wiederbelebung der Pipeline. Die Umfrage wurde am 19. August durchgeführt und richtete sich an 1.000 Personen. Die Toleranz beträgt 3 %.

Die Inbetriebnahme der fertiggestellten Pipeline Nord Stream 2 wurde von der Bundesregierung angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine auf Eis gelegt. Russland liefert derzeit nur etwa 20 % seines möglichen Volumens über Nord Stream 1. Moskau macht technische Gründe und westliche Sanktionen dafür verantwortlich. Die Bundesregierung hält diese Gründe für falsch.

Breite Ablehnung von Kubickis Initiative

Ein Vorschlag des FDP-Vizevorsitzenden Wolfgang Kubicki, den Forderungen Russlands nachzukommen und die Ostseepipeline Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, stieß überparteilich auf Kritik. Auch wichtige FDP-Politiker hielten Abstand. Eine Sprecherin von FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner sagte in Berlin, Lindner halte Kubitzkis Vorschlag für "falsch und lächerlich".

Kubicki hatte unter anderem in den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) den Betrieb von Nord Stream 2 gefordert. „Wir müssen Nord Stream 2 so schnell wie möglich öffnen, um unseren Wintergasspeicher aufzufüllen“, forderte er. Kubicki argumentierte, dass es wie in der Vergangenheit „nicht unmoralisch“ sei, russisches Gas über andere Wege als die Pipeline Nord Stream 1 zu beziehen.

Kritik kam auch aus Kiew. Der ukrainische Außenminister Dmitro Kuleba twitterte: „Die Nachfrage von dass einige deutsche Politiker Nord Stream 2 für kurze Zeit starten und dann abschalten, ist völlig unvernünftig. „Das ist wie eine Drogensucht“, kritisierte Kreba.