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"Uneingeschränkter Respekt": Pamela Anderson schwärmt von Hugh Hefner

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Durch den "Playboy" verstand sie, "wie es ist, eine sinnliche Frau zu sein": Pamela Anderson.

(Foto: picture alliance / Richard Shotwell/Invision/AP)

Hugh Hefners Ruf hat ziemlich gelitten, seit er 2017 im Alter von 91 Jahren gestorben ist. Doch eine hat auch heute offenbar nur Positives über den einstigen "Playboy"-Gründer zu berichten: Pamela Anderson. Auch an ihre Shootings für das Magazin denkt sie gerne zurück.

Pamela Anderson hat den einzigen prominenten Mann genannt, der ihr mit "völligem und uneingeschränkten Respekt" begegnet sei. Und das ist ausgerechnet der 2017 verstorbene "Playboy"-Gründer Hugh Hefner. Das überraschende Bekenntnis machte die Schauspielerin in einem Interview mit "The Times".

Ihr erstes Fotoshooting für das "Playboy"-Cover sei für sie prägend gewesen, erklärt Anderson in dem Gespräch. "Ich war sehr schüchtern, und ich hasste dieses Gefühl. Deshalb habe ich es getan", sagt sie über ihr Debüt im Männermagazin. "Ich wollte dieses Gefühl einfach nicht mehr haben."

Bei den Aufnahmen habe sie zum ersten Mal "erfahren wie es ist, eine sinnliche Frau zu sein", so Anderson. "Meine Sexualität gehörte mir", erklärt die Kanadierin. "Ich holte mir meine Macht zurück."

Auch Doku erscheint

In ihrer Autobiografie "Love, Pamela", die ab sofort erhältlich ist, berichtet die 55-Jährige von Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch in ihrer Kindheit und Jugend. Anderson war 1990 zum ersten Mal auf dem "Playboy"-Cover zu sehen. Innerhalb von 22 Jahren zierte sie insgesamt 14 Mal das Titelbild des Magazins. Kein anderes Playmate schaffte dies häufiger.

1992 startete Anderson mit ihrer Rolle als C.J. Parker in "Baywatch" ihre Schauspielkarriere - und begründete ihren Ruf als ultimatives Sexsymbol der 1990er-Jahre. Nun kommt nicht nur ihr neues Buch auf den Markt, auf Netflix erscheint auch ihre Doku "Pamela: Eine Liebesgeschichte".

Hugh Hefners Image als ewiger Sunnyboy hat in den Jahren nach seinem Tod schwere Kratzer abbekommen. So erschien 2022 die Dokumentation "Secrets of Playboy", in der ehemalige Angestellte, Playmates und Partnerinnen hart mit ihm ins Gericht gehen. Unter anderem ist von sexuellen Übergriffen, manipulativem Machtmissbrauch und Drogenkonsum in Hefners Imperium die Rede. Die Vorwürfe richten sich sowohl gegen den "Playboy"-Gründer selbst als auch gegen dessen Freunde und Gäste in seinem "Playboy Mansion" genannten Domizil.