Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

UNION SPRICHT VON „SKANDAL“ - WDR erklärt neue Pass-Regeln auf Arabisch

Kritik von der Union am WDR!

Grund: „WDRforyou“, ein Programm speziell für Geflüchtete. Dieses hatte ein Reel (Kurzfilm für soziale Medien, Anm. d. Red. ) produziert, in dem der aus Syrien stammende WDR-Redakteur Falah Elias (35) auf Arabisch (ohne Untertitel) darüber informiert, wie einfach es bald nach den umstrittenen Plänen von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sein wird, eingebürgert zu werden – und den deutschen Pass zu erlangen.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook

Um mit Inhalten aus Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Innen-Experte Stefan Heck (CDU) zu BILD: „Das ist ein handfester Skandal. Die Ampel streicht die Sprachtests – und prompt wirbt der WDR in der Muttersprache vieler Wirtschaftsmigranten für die Herabsetzung der Einbürgerungshürden. So wird die Ampel-Reform garantiert zum Pullfaktor in unser überfordertes Sozialsystem!“

Innen-Experte Stefan Heck (CDU)

Foto: picture alliance/dpa/hmdis

Auch Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß ist entsetzt. Er sagte BILD: „So weit kommt es mit den Plänen von Nancy Faeser: Möglichst viele sollen den deutschen Pass kriegen, Sprachkenntnisse nicht so wichtig. Mit Integration hat das nichts zu tun – und mit dem Rundfunkauftrag auch nur wenig.“

Tatsächlich will Faeser die Sprachtests für die Einbürgerung zum Teil abschaffen, was als Verramschen der deutschen Pässe kritisiert worden war.

Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) forderte unterdessen erneut eine konsequentere Rückführung ausreisepflichtiger Asylbewerber. Merz sagte der Düsseldorfer „Rheinischen Post“: „Die Bundesregierung hat den Bürgerinnen und Bürgern eine Rückführungsoffensive versprochen. Die gibt es bisher nicht.“ Die Zahl der ausreisepflichtigen Asylbewerber bezifferte der CDU-Vorsitzende auf rund 300 000.

Merz mahnte: Die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber Einwanderern, „die wir ja brauchen, wird nur zu erhalten sein, wenn beides getan wird: gezielte Einwanderung in den Arbeitsmarkt und Rückführung derer, die in Deutschland keine Perspektive haben“, ergänzte der Fraktionschef. Deutschland sei ein Einwanderungsland, „und wir brauchen viele Menschen, die bei uns arbeiten wollen“. „Gefragt sind vor allem Fachkräfte, von der Forschung bis zur Pflege“, sagte der CDU-Politiker.