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Uniper erleidet Verluste von mehr als 12 Milliarden Euro

Uniper-Gaskraftwerk in Bayern: Konzern will die Verlustzone verlassen

Uniper-Gaswerk in Bayern: Konzern will Break-even

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Nicolas Armer / dpa

Der Energiekonzern Uniper verzeichnete im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von mehr als 12 Mrd. € im Zusammenhang mit den erwarteten künftigen Unterbrechungen der Gasversorgung in Russland kündigten Versorger ebenfalls Wertminderungen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro an, darunter für die baltische Gaspipeline Nord Stream 2.

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Deutschlands größter Gasimporteur , Uniper, spielte eine zentrale Rolle in der Gaskrise, als die Gaslieferungen aus Russland wochenlang einbrachen. Russland kauft jetzt teureres Gas auf dem Markt, um seine Verträge zu erfüllen, Uniper muss Preiserhöhungen noch weitergeben, was zu Liquiditätsproblemen führt.

Der Konzern beliefert Industrieunternehmen und mehr als 100 Kommunen. Bei bestehenden Verträgen mit Kunden ist es bisher nicht erlaubt diese Mehrkosten weiterzugeben, was Uniper in die Klemme getrieben hat, deshalb hat der Staat ein Hilfspaket im Wert von 15 Mrd. € geschnürt, mit 30 %, aber das wird auf Dauer tägliche Verluste nicht verhindern , also um den Versorger zu schonen, zahlen Endkunden derzeit zusätzlich 2,419 Cent pro kWh abfallen Ihnen fällig

Ob das reicht, ist eine offene Frage. Der Konzern wagte nach eigener Aussage keine Prognose, rechnet aber mit einem Verlust für das Geschäftsjahr. Zumindest blickt das Unternehmen weit in die Zukunft. Die Ergebnisse sollten sich 2023 verbessern und 2024 die Verlustzone verlassen.

„Uniper hat trotz Milliardenverlusten durch den Lieferausfall aus Russland einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Gasversorgung in Deutschland geleistet.“ Dieter Maubach. Die Bundesregierung hat dies erkannt und konsequent gehandelt. „Unsere oberste Priorität ist es jetzt, die Umsetzung des Stabilisierungspakets zu beschleunigen.“ Das ist geplant Auf der außerordentlichen Hauptversammlung.