Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

ERR input text too short

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

Erinnern Sie sich noch an die Sommer-Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel im vergangenen Jahr? Wann die damals Bundeskanzler traf sich mit den Journalisten der Hauptstadt, es war ein lockeres, fast geselliges Beisammensein, und Gelächter brach aus. Zu gut gelaunt war die Gruppe angesichts der Katastrophe, die kurz vor dem Abzug aus Afghanistan und dem bevorstehenden Corona-Fall wütete.

Ministerpräsident Olaf Scholz, genoss dieses Privileg der gestrigen Freude nicht sammeln. Während Afghanistan und die Pandemie in den Hintergrund traten, wurde er fast zwei Stunden lang über die Energiekrise, den Zwist der Ampelkoalition und den einstigen Skandal verhört. Wie mein Kollege Fabian Reinbold auf einer Pressekonferenz berichtete, reagierte er auf Fragen zu letzterem Thema nur sarkastisch.

Ansonsten ging er betont gelassen mit der Fragerunde weiter. Auf die Frage, ob er soziale Unruhen erwarte, wenn die Bürger im Herbst tatsächlich steigende Energiepreise spürten, antwortete er: "Nein, ich glaube nicht, dass es in diesem Land zu Unruhen in der beschriebenen Weise kommen wird."

Diese Ansicht wurde im rund 600 Kilometer entfernten München nicht geteilt. Etwa zur gleichen Zeit begann die Pressekonferenz der Sozialgruppe VdK. Dessen Präsidentin Verena Bentelé richtete einen dringenden Appell nach Berlin. Sie warnte davor, dass die Gefahr sozialer Verwerfungen bestehe, wenn die Bundesregierung den Menschen nicht gezielt Nothilfe leiste.Menschen, die das tun, habe ich ignoriert. wie eine Energiepauschale. VdK will klagen, weil nur einkommensteuerpflichtige Arbeitnehmer begünstigt werden, keine Rentner.

Diese Bewertung gilt nicht nur für den VdK. Bundeskanzler Scholz hat gestern weitere Rettungspakete zugesagt. Er war weniger konkret – vermutlich auch, weil die Koalition Signale (noch) nicht zugestimmt hat. Kritik gab es auch von gesellschaftlichen Gruppen, Ökonomen und Koalitionspartnern der Grünen. Katharina Beck, Sprecherin ihrer Geldpolitik, einer deutschen Redaktionsnetzzeitung, sagte: „Gutverdiener profitieren in absoluten Zahlen dreimal so stark wie Geringverdiener von Steuersenkungen in Milliardenhöhe.“ (Meine Kollegin Christine Holthoff hat mehr über Steuerplanung geschrieben) Alliierte Unruhen statt Einheit - das ist kein gutes Zeichen

Sturzängste sind allgegenwärtig . Experten und Verfassungsschützer warnen davor, dass Energiekrise und Inflation in der Hand von Extremisten sind. In Telegram-Gruppen werden Querdenker und Corona-Leugner längst gegen Energie-Lockdowns mobilisiert, nicht gegen Corona-Lockdowns.Bei der Bundeskanzlerin vom Der Thüringer Stefan Kramer sagte kürzlich gegenüber dem ZDF, dass hochemotionale und explosive Atmosphären leicht eskalieren könnten und Extremisten legitime Proteste unterwandern könnten.

Entscheidend sei der Wille wie viel regierungsfeindliche Empörung auf die Extremisten stoßen wird und deren Grundlage allein der Sturz sein wird. Die Situation hat sich bereits dramatisch verschärft, insbesondere für diejenigen, die wirtschaftlich schwach sind.

} Sie haben im Supermarkt gemerkt Hier herrscht eindeutig Inflation, die Preise für Butter und Mehl steigen zum Beispiel deutlich Die "Berliner Zeitung" hat ihre Lebensmittel mit einer Diebstahlsicherung gesichert Gerät gestern.haben damit begonnen, aber es gibt keine offizielle Aussage dazu, und es ist jetzt möglich, dass diese Lebensmittel häufiger gestohlen werden oder wir zumindest befürchten, dass dies der Fall sein wird.

71 }

Besonders dramatisch ist die Situation an der Tafel: Dort decken sich die Ärmsten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln ein, um durch den Mond zu kommen. Die Zahl hat sich verdoppelt, aber die Zahl der Freiwilligen bleibt gleich gleich. akzeptiert keine Menschen. Mitte Juli gaben Lebensmittelbanken bekannt, dass weit über zwei Millionen Menschen ihre Geschäfte besuchten - mehr als je zuvor.

Wer wissen will, was steigende Preise für wirtschaftlich benachteiligte Menschen bedeuten: Unter dem Stichwort ‚Ich bin von Armut betroffen‘ teilen Menschen seit Mai ihre Erfahrungen: Dies: "Ich bin arm. Heute stand ich im Supermarkt und habe fast geweint, als ich die Preise gesehen habe. Tatsächlich haben sich meine Kinder heute eine Wassermelone gewünscht, die sie sich seit Wochen wünschen." Ich wollte endlich.

Versteht mich nicht falsch. Natürlich ist die Mehrheit der Armen, die sich nicht von Extremisten beschwichtigen lassen wollen, nur eine Minderheit. Aber je mehr Menschen verzweifeln und enttäuscht sind, desto größer kann dieser Teil sein. Es wird immer wichtiger, dass es über Einmalzahlungen hinaus gezielte Abhilfemaßnahmen gibt, zum Beispiel Alleinerziehende, Senioren, Hartz-IV-Empfänger, Studenten und Auszubildende.

Warte, ist etwas passiert? Richtig, Scholz hat im Juli eine Pause eingelegt, um anzukündigen: Heizkostenzuschüssemüssen auch explizit für Studierende beantragt werden. Salbenfliegen: Das soll erst "Anfang nächsten Jahres" kommen - konkretisiert hat er es bis heute nicht - zu spät für Bedürftige.

Datum

Es fand wieder eine Bundespressekonferenz statt, aber heute mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach, nicht mit Scholz. Gemeinsam mit Leif Erik Sander von der Berliner Charité informieren wir ab 10 Uhr über die aktuelle Corona-Situation.

2. Bundesliga-Spieltag: Der SC Freiburg und Borussia Dortmund treffen heute aufeinander.

Was liest du.

Willy Blunts Außenpolitik war ein Erfolg. Ein Erfolg, der angesichts des Ukrainekrieges heute überholt erscheint. Lesen Sie hier, was der Bundeskanzler 1972 geleistet hat.