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Ursache noch unbekannt: Russisches Munitionsdepot brennt

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Videos sind im Internet explodiert.

Ein weiteres russisches Munitionsdepot fiel einem Brand zum Opfer - diesmal jedoch nicht im Donbass oder auf der Krim, sondern in irgendjemandem 50 Kilometer entfernt das Land Russland, das jeder erkennt. Grenze zur Ukraine. Es ist noch unklar, ob es sich um einen ukrainischen Angriff handelte.

Nach Angaben lokaler Beamter eröffnete ein Munitionsdepot im russisch-ukrainischen Grenzgebiet das Feuer. Laut dem Gouverneur von Belgorod, Vyacheslav Gladkov, geriet das Lager in der Nähe der Stadt Tymonovo, 50 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, in Brand. In den vergangenen Tagen kam es auf der von Russland annektierten Krim zu Explosionen in Munitionsdepots und Militärbasen.

Laut russischen Quellen wurde bei dem Brand in der Nähe von Tymonowo niemand verletzt. Laut Gouverneur Gladkov wurden die Bewohner von Timowovo und der nahe gelegenen Stadt Soroti jedoch in „sichere Entfernung“ gebracht. Die Brandursache wird derzeit von den Behörden untersucht.

Ein Angriff aus der Ukraine ist optional. Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Wochen verstärkt russische Munitionsdepots und Versorgungswege für Langstreckenraketenwerfer ins Visier genommen. Ob dies auch hier der Fall war, ist noch zu klären. Da sich das Munitionsdepot auf russischem Boden befindet, wäre ein solcher Angriff brisant. Auch eine Sabotage direkt vor Ort ist möglich.

Video mit Feuerball

Ein in einem Online-Netzwerk veröffentlichtes Video zeigte einen riesigen Feuerball, der auftauchte, aus dem eine dicke schwarze Rauchsäule quoll. Ein weiteres Video zeigte mehrere Explosionen in schneller Folge in der Ferne. Nach Angaben der Agentur Ria Novosti sagte die Katastrophenschutzbehörde der Krim, dass nur Trockenrasen in der Nähe von Mezhvodnoye im Westen in Flammen standen.

Am Dienstag geriet ein Munitionsdepot auf der Krim in Brand, was Russland als „Sabotage“ bezeichnete. Erst vor einer Woche gab es eine Explosion auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Saki auf der annektierten Halbinsel.

Seit Beginn der russischen Militäroffensiven in der Ukraine im Februar hat Moskau wiederholt ukrainische Streitkräfte beschuldigt, Russland anzugreifen, insbesondere die Region Belgorod, die an die Ukraine grenzt.

Quelle: ntv.de