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US-Army bestätigt Vorfall bei Ansbach - Von so einem Heli löste sich eine Tür

Nürnberg – Die Hubschraubertür, die bei Mitteleschenbach vom Himmel fiel (BILD berichtete): Jetzt gibt es neue Details!

In einer dürren Stellungnahme bestätigt Army-Pressesprecherin Gabrielle Hildebrand den Vorfall im Kreis Ansbach.

Sie zu BILD: „Am 1. Oktober gegen 10.05 Uhr löste sich ein Teil der Heckklappe eines Chinook-Hubschraubers, CH-47F der 12. Combat Aviation Brigade.“

Die Crew sei auf dem Weg nach Italien gewesen, um dort an der Militär-Übung Alpine Star teilzunehmen.

Fischer aus Mitteleschenbach fanden die Tür des Helikopters

Foto: Privat

Fischer sahen, wie die Tür nur ein paar hundert Meter vom Ort entfernt auf einem Feld zu Boden fiel.

Einer der Männer zu BILD: „Wir wollten unsere Geräte gerade aus einem Schuppen holen und zum Abfischen gehen. Auf einmal flatterte über uns eine Tür des Hubschraubers zu Boden.“

Die Männer verständigten die Integrierte Leitstelle und stellten das Teil an den Feldrand.

Zum Glück gab es beim Absturz der Klappe keine Verletzten.

Die Piloten kehrten mit dem beschädigten Hubschrauber zum nur rund 20 Kilometer entfernten Army-Flughafen Katterbach zurück und meldeten den Vorfall. Die Heckklappe wurde wenig später von dem Feld geborgen.

Die Sprecherin: „Eine Untersuchung des Vorfalls wurde eingeleitet, und wir arbeiten uneingeschränkt mit den deutschen Behörden zusammen.“

Auch bei Mitteleschenbachs Bürgermeister hat sich die Army inzwischen per Mail gemeldet. Bei einem Termin mit Stefan Bußinger (50, SPD) soll der Vorfall aufgeklärt werden.

Der Rathauschef hatte sich darüber geärgert, dass sich von den Amerikanern noch niemand bei ihm gemeldet hatte.

In BILD hatte Bußinger gesagt: „Wenn der Hubschrauber nur ein paar Sekunden schneller dran gewesen wäre, kracht das Teil vielleicht auf bewohntes Gebiet. Dann hätte es auch ganz anders ausgehen können, mit Toten und Schwerverletzten. Normalerweise entschuldigt man sich da.“