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USA: Weißes Haus fordert US-Bürger auf, Russland sofort zu verlassen

US-Außenminister Antony Blinken

US-Außenminister Antony Blinken

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YURI GRIPAS / POOL / EPA

Die US-Regierung hat nach der Inhaftierung des US-Journalisten Evan Gershkovich ihren Aufruf an US-Staatsbürger erneuert, sofort aus Russland auszureisen. Die Anwesenheit von US-Amerikanern in Russland sei zutiefst besorgniserregend, sagte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses John Kirby. Von der Festnahme des Reporters Evan Gershkovich und den Vorwürfen gegen ihn sei man überrascht worden. Es habe keine Vorwarnung gegeben und auch keine Anzeichen dafür, dass Russland eine Art größere Aktion gegen Journalisten im Allgemeinen plane, sagte Kirby weiter.

Es sei nicht neu für Russland, US-Amerikaner festzuhalten oder gegen eine freie und unabhängige Presse vorzugehen, sagte Kirby. Russland erließ am Donnerstag Haftbefehl gegen den »Wall Street Journal«–Journalisten Gershkovich wegen angeblicher Spionage.

In der Pressemitteilung des Weißen Hauses heißt es: »Die Verfolgung amerikanischer Staatsbürger durch die russische Regierung ist inakzeptabel. Wir verurteilen die Inhaftierung von Herrn Gershkovich auf das Schärfste.«

US-Bürger angehalten, Russland sofort zu verlassen

Das US-Außenministerium rät Bürgerinnen und Bürgern der USA bereits von Reisen nach Russland ab – auch wegen des Risikos unrechtmäßiger Inhaftierungen. Auch Außenminister Antony Blinken wies US-Bürger über Twitter an, Russland zu verlassen.

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Die US-Regierung bittet in der Pressemitteilung alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich, die Reise- und Aufenthaltswarnung für Russland ernstzunehmen.