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Volker Wissing Verkehrsminister und Deutsche Bahn: Unmögliche Arbeit

Wie lange kann das dauern?

Für die Berliner Ampelkoalition ist Elend eine politische DNA. Die zunehmende Nutzung der Schiene kann helfen, die Klimaziele zu erreichen. Bis 2030 sollen sich die Fahrgastzahlen verdoppeln und die Züge im sogenannten „Deutschen Takt“ das Land durchqueren. Gleichzeitig wird die wichtigste Eisenbahnstrecke, der Korridor, bis 2030 modernisiert.

Und bald ist 2023. Den Kampf gegen die Zeit soll FDP-Verkehrsminister Volker Wissing gewinnen. Wishing gilt als kluger Kopf, doch in den letzten Wochen wird sich zeigen, auf was für eine Arbeit er wartet. Der 52-Jährige erklärte, dass er den Zug vor einigen Wochen nicht einschalten konnte und alles gut lief. Jetzt muss er es nur noch versuchen. Manche sagen, dass die Eisenbahnmodernisierung ein riesiges Projekt ist. Andere sagen: Im gewünschten Zeitrahmen ist das praktisch unmöglich.

Verkehrsminister Wishing wollte vor wenigen Tagen Zweifel an seinen künftigen Top-Prioritäten aufkommen lassen. Bei einer Pressekonferenz feuerte er kantige Sätze nacheinander quer durch den Truck. Beispiel: „Ich kann den Status quo nicht halten.“ Oder: „Ich denke, ich kann in Zukunft wieder die Uhr im Zug stellen.“

Seine Beschwerde lautet „Problem zuerst." Damit will ich das Problem anpacken und lösen. " Kurz darauf bekräftigte er dies erneut in Bild am Sonntag. Es klang ein bisschen so, als wäre Wissing der Chef der eigentlichen Eisenbahn. Bemerkenswert war, dass er letzte Woche eine Pressekonferenz mit dem stellvertretenden Direktor der Deutschen Bahn, Richard Lutz, abhielt. Wishing sagte, er wolle in seinem Ministerium ein „Koordinierungsbüro“ einrichten, um seinen Betrieb zu modernisieren. Damit wollte er die Durchführung von Eisenbahnbauarbeiten überwachen.

Und es knallte

Am nächsten Tag knallte es: Michael Odenwald, ehemaliger Bundesvorsitzender, Wirtschaftsprüfer Burn Sitzung, Rücktritt. Die angekündigte „Koordinierungsstelle“ halte er für entmachtet, vielleicht nicht zu Unrecht.

Volker Wissing hat es nicht leicht. Sein letzter Erfolg, das 9-Euro-Ticket, ist endlich da. Bei RTL/n-tv schloss er eine Verlängerung aus, die den Bund mit rund 1 MilliardeEuropro Monat einen saftigen Betrag kosten würde. Tickets sind einfach und beliebt. Zu einem sehr günstigen Preis können Sie deutschlandweit alle Nahverkehrsverbindungen nutzen. Die Wunschrechnung lautet jedoch wie folgt: Bevor eine Eisenbahn auf einfache Weise über einen längeren Zeitraum genutzt werden kann, muss die Eisenbahn zuerst repariert werden.