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Vier Tage nach Kopfschuss - Russen-Soldat mit Schädel-Trophäe jetzt selbst tot

Der Tod kam nach vier Tagen um 6 Uhr morgens. Der russische Soldat Igor Manguschew starb am 8. Februar im Stachanow-Krankenhaus in der Region Luhansk. Der Grund: Kopfschuss!

Manguschew machte mit einer ekelhaften, öffentlichen Aktion auf sich aufmerksam. Ende August letzten Jahres stand er auf einer Bühne, machte eine Ansage und hielt dabei einen Schädel wie eine Trophäe in seiner rechten Hand. „In der Hölle soll er schmoren! Er hatte kein Glück. Wir machen einen Kelch aus seinem Schädel“, sagt der Russe über den Toten. Wie er behauptet: ein ukrainischer Soldat aus dem Stahlwerk Asowstal in Mariupol.

Am 4. Februar verließ Igor Manguschew das Glück. Kadyrow-Schergen, so heißt es, schlugen zu. An einem Checkpoint in der Luhansker Region wurde ihm aus nächster Nähe in den Kopf geschossen. Wahrscheinlich mit einer Pistole, Kaliber 9 mm.

Manguschew mit Kopfverband und künstlicher Beatmung im Krankenhaus. Vier Tage hielt dieser Zustand an, dann starb er

Foto: @DJfromAnnapolis/Twitter

Wer auf ihn schoss und warum, ist noch unklar. Zeugen berichten aber von „Achmat sila“-Rufen – dem Schlachtruf der Schergen des Tschetschenen-Diktators Ramsan Kadyrow (46). Die Attacke jedenfalls überlebte er nicht. Der Tod des Putin-Schergens wurde vom russischen Propagandisten Juri Kotenok vermeldet.

Die russischen Besatzer fordern von den Behörden, dass „die Umstände des Vorfalls von den zuständigen Behörden untersucht werden, die informiert sind und vor Ort arbeiten“. Doch falls sich herausstellen sollte, dass es wirklich Kadyrowiten waren, könnte der Fall auch schnell zu den Akten kommen. Erst Ende Januar vergewaltigte Kadyrows Neffe mit seiner Gang eine russische Propaganda-Reporterin, deren Sender daraufhin auch eine Untersuchung forderte. Passiert ist nichts.