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Vorfall in Luton: Mann nach Eiwurf auf Charles III. festgenommen

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Nicht so beliebt wie seine verstorbene Mutter: König Charles III.

(Foto: IMAGO/i Images)

Bei einem Besuch von König Charles III. in der englischen Stadt Luton kommt es zu einem kleinen Eklat: Bei einem Rundgang wird der Monarch von einem jungen Mann mit einem Ei beworfen. Der Verdächtige wird daraufhin festgenommen. Es ist nicht die erste Attacke auf den Sohn von Queen Elizabeth II.

Die britische Polizei hat einen 20-jährigen Mann festgenommen, der ein Ei auf König Charles III. geworfen haben soll. Charles hatte am Dienstag die Stadt Luton nördlich von London besucht, um dort unter anderem einen neuen Sikh-Tempel zu eröffnen. Bei einem Rundgang wurde ein Ei auf ihn geworfen, das ihn knapp verfehlte. Wie die Polizei der Grafschaft Bedfordshire mitteilte, wurde der Verdächtige zum Verhör gebracht.

Von seinen Bodyguards wurde der König daraufhin vorübergehend von der Menge weggeführt. Nach kurzer Zeit habe der Monarch dann aber an einer anderen Stelle weiter Hände geschüttelt, meldete die Nachrichtenagentur PA.

Der Vorfall war nicht der erste für den neuen König. Vor knapp einem Monat war Charles III. gemeinsam mit seiner Frau Camilla bei einem Besuch im nordenglischen York schon einmal mit Eiern beworfen worden. Die Eier verfehlten das Königspaar nur knapp. "Dieses Land wurde mit dem Blut von Sklaven erbaut", rief ein Mann damals, der kurz darauf von der Polizei festgenommen und später auf Kaution wieder freigelassen wurde.

Charles III., der acht Monate nach seiner Thronbesteigung im Mai gekrönt wird, ist nicht so beliebt wie seine Mutter, die von vielen Briten geradezu verehrt wurde. Nach dem Tod von Elizabeth II. im September sind seine Beliebtheitswerte zwar besser geworden, sein Sohn Prinz William und dessen Ehefrau Kate sind aber populärer.