Heißes Wasser treibt Tiere an Land: Fische greifen Badegäste in Frankreich an

Heißes Wasser bringt Drückerfische näher und näher Französisches Mittelmeer Bei der Nahrungssuche weiter die Küste. Sehr zum Leidwesen der Badegäste. Dutzende Schwimmer haben sich bereits darüber beschwert, von einem scheuen Tierchen gebissen worden zu sein.

An Stränden in Südfrankreich beschweren sich Schwimmer zunehmend darüber, von Fischen gebissen zu werden, die in Küstennähe segeln. Laut Le Parisien wurden die Beine, Füße und Zehen von 30 bis 45 cm langen grauen Clownfischen gestochen, die aufgrund des Klimawandels und steigender Meerestemperaturen möglicherweise absichtlich in seichten Gewässern nach Nahrung gesucht haben.

Mehr als 40 Schwimmer wurden allein am Montag am Strand von Hendaye nahe der spanischen Grenze von Fischen gebissen. Auch in der Nähe von Cannes an der Côte d'Azur gab es einen Vorfall, bei dem ein Schwimmer in nur 50 cm tiefem Wasser gebissen wurde.

Mit 14 Zähnen im Oberkiefer und 8 Zähnen im Unterkiefer ist der Drückerfisch schmerzlos und für den Menschen ungefährlich. Wie Meeresfischexperte Benjamin Lafon der Zeitung sagte, verleite die Erwärmung des Meerwassers Fische dazu, ihr Revier bei der Nahrungssuche zu erweitern – bis hin zu badenden Kälbern.Feilenfische fressen meist Muscheln, Schnecken und Krebstiere. Während der Brutzeit im Sommer zeigten sich durchaus nicht scheue Tiere aktiv.

Samuel Sommot, ein Experte am National Meteorological Research Institute (CNRM), sagte gegenüber "Pariser", dass die Wassertemperatur entlang der französischen Mittelmeerküste jetzt 28 Grad Celsius beträgt, anstatt der üblichen 21-22 Grad Celsius während der Ich erklärte, dass es vorbei sei. Dies begünstigt das Wiederaufleben von Fischen, die im letzten Jahrhundert an der französischen Küste fast ausgestorben waren.