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Für Russland: Die Nato will 300.000 Soldaten vorbereiten

Laut Stoltenberg werden die bestehenden multinationalen NATO-Battlegroups in den östlichen Mitgliedsstaaten auf Brigadeebene ausgebaut. Zum Beispiel hat der NATO-Wirtschaftsverband inLitauenderzeit 1.600 Soldaten. Die Brigade besteht normalerweise aus etwa 3.000 bis 5.000 Soldaten. Der NATO-Generalsekretär sprach von „der größten Umstrukturierung unserer kollektiven Verteidigung und Abschreckung seit dem Kalten Krieg“.

Deutschlandhat bereits angekündigt, dass es eine litauische Kampftruppenbrigade führen wird. In einem an den russischen Außenposten Kaliningrad angrenzenden Land ist die Bundeswehr nun das Hauptland der bestehenden Nato-Battlegroup mit rund 1.000 Soldaten. Die Kampfgruppe ist in die litauische Infanterie-Brigade "IronWolf" integriert.

Armee unter nationalem Kommando

In Friedenszeiten sollten Truppen im Allgemeinen unter nationalem Kommando stehen. Im Notfall können sie unter dem Kommando von stehen Als Oberbefehlshaber der NATO wird eine europäische Armee (Saceur) benötigt. Der Armee wird außerdem eine bestimmte Zeit zur Vorbereitung auf die Operation eingeräumt. Es wird argumentiert, dass einige Einheiten innerhalb von höchstens 10 Tagen verlegefertig sein sollten, während andere innerhalb von 30 oder 50 Tagen verlegefertig sein sollten.

Notfalldetails werden im neuen regionalen Verteidigungsprogramm festgelegt, das nächstes Jahr fertiggestellt wird.

Nato will neue strategische Konzepte festlegen

An diesem Dienstag, nur wenige Stunden nach dem G7-Gipfel, findet der Nato-Gipfel in Madrid statt Anfang. Führer eines demokratischen Industriestaates in Elmau. Die Nato will vor allem neue strategische Konzepte festlegen. Die aktuelle Version stammt aus dem Jahr 2010. Damals wollten die Alliierten noch das Ende einer Zeit großer Spannungen mit Russland und erwarteten eine "echte strategische Partnerschaft" mit dem Land.

Außerdem wurdeChinaüberhaupt nicht erwähnt. Das soll sich jetzt ändern. Stoltenberg sagte am Montag, das neue Konzept werde sich erstmals mit China und den Herausforderungen befassen, die es für die Sicherheit, Interessen und Werte der NATO darstellt.

Türkei blockiert Beitrittsverhandlungen zwischen Schweden und Finnland

Gipfel wird von anhaltender Weigerung der Türkei überschattet Ungewissheit über Abbruchstimmt zu Aufnahme von NATO-Beitrittsverhandlungen mitFinnlandundSchweden. Beide Länder hatten sich bereits Mitte Mai um die Teilnahme am Verteidigungsbündnis beworben und hofften, als eingeladenes Land am Madrider Gipfel teilnehmen zu können.

Die Türkei hat bisher das Aufnahmeverfahren blockiert. Sie begründet dies damit, dass Finnland und Schweden "terroristische Organisationen" wie die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und das syrisch-kurdische ArbeiterkorpsYPGunterstützen.

Schweden und Finnland werden sich am Dienstag vor Beginn des NATO-Gipfels mit der Türkei treffen. Stoltenberg wird auch am Treffen der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Anderson, des finnischen Präsidenten Saulininist und des türkischen KollegenRecep Tayyip Erdoganteilnehmen. Der NATO-Generalsekretär sagte, das Verteidigungsbündnis wolle, dass Finnland und Schweden „so schnell wie möglich“ beitreten.