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„Weit verbreitete Konsequenzen“: Eintracht Frankfurt bestraft private Schwarzhändler

"Weit verbreitete Konsequenzen" Eintracht Frankfurt bestraft Schmuggler

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Eintracht-Fans von Sevilla: Viele haben auf dem Schwarzmarkt ein Vermögen gemacht.

(Foto: IMAGO/Moritz Müller)

Eintracht Frankfurts fantastische Reise in die Europa League sah viele Zivilisten von Schwarzmarktverkäufern Ergebnis: Der Club identifizierte und sanktionierte eine große Anzahl von Personen, die mit Tickets für besonders beliebte Spiele Geld verdienten.

Eintracht Frankfurt hat in den vergangenen Europapokal-Saisons rund 100 Fälle von Schwarzmarkt-Ticketverkäufen erfolgreich verfolgt. Das teilte der Europa-League-Sieger und Fußball-Bundesligist mit. Der Verstoß habe nun "mehrere weitreichende Folgen für Anbieter". Vor allem bei Spielen, bei denen vor den Heimspielen gegen den FC Barcelona und West Ham United sowie dem Endspiel in Sevilla gegen die Glasgow Rangers „der Ticketverkauf auf dem Schwarz- und Graumarkt vorhersehbar gestiegen“ sei, seien einige der gekauften Tickets illegal weiterverkauft worden.

„In Zusammenarbeit mit einer Anwaltskanzlei, die den Schwarzmarkt für Eintrittskarten seit Jahren bekämpft, haben wir etwa 100 Anbieter identifiziert, die Eintrittskarten über Portale wie eBay, eBay Kleinanzeigen und andere Plattformen verkaufen“, so Eintracht. "Insgesamt waren 320 Tickets betroffen. Einige Schritte sind bereits abgeschlossen."

Von Strafen bis zur Kündigung bestehender Dauerkartenverträge. Auch Vereinsmitgliedschaften werden oft widerrufen. „Wer das Privileg nutzt, Eintrittskarten für ein begehrtes Spiel zu ergattern und insbesondere in der Champions-League-Saison Fans schadet, wird nachhaltige Folgen haben.“ Eintracht-Direktor Philipp Leschke

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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