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„Weltweit einzigartig“: Der Automobilzulieferer Leoni will seinen Standort in Kitzingen mit einem Innovationszentrum stärken.

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Andreas Brachs

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Automobilzulieferer Leoni meldet endlich Verluste bei und Spartenumsätzen wurde nach Bekanntgabe der Nachricht veröffentlicht. Gute Nachrichten für das Werk Kitzingen. Wie Leoni in der Mitarbeiterinformation des Unternehmens schreibt, will der Konzern „innovative Lösungen für die Automobilindustrie schaffen“. Konkret eröffnet der Kabel- und Bordnetzspezialist im Herbst sein Innovation Industrialization Center (IIC) in Kitzingen. Mit der Millioneninvestition soll dieser Standort nachhaltig aufgewertet werden. Mit rund 1000 Mitarbeitern ist Kitzingen bereits heute das Zentrum des Geschäftsbereichs Verkabelungssysteme und seiner Forschung und Entwicklung.

Im Fokus zukünftiger Innovationszentren wird laut Leoni nicht das Produkt, in diesem Fall das Bordnetz, sondern das Herstellungsverfahren stehen. Am IIC werden künftig standardisierte Produktionsprozesse erprobt, bevor sie in den Leoni-Werken weltweit eingeführt werden. „So sind neue Maschinen und Anlagen sofort einsatzbereit“, berichtet der Konzern den Mitarbeitern.

Leoni will beim IIC effizienter werden

Auf einer Fläche von fast 3000 Quadratmetern arbeiten interdisziplinäre Teams und Technologien (Entwicklung) parallel und parallel Know-how sammeln, schreibt Leoni. Das macht Hersteller von Verkabelungssystemen nicht nur besser, sondern auch schneller. Da steht "Produktionsprozess".

Leoni erklärt, warum das IIC als „Investition in unsere Zukunft“ gilt. „Insbesondere global standardisierte Produktionsprozesse und reduzierte Anlaufzeiten ermöglichen langfristige Einsparungen“, erklärt Ingo Spengler. Als Chief Operating Officer leitet er ein globales Produktionsnetzwerk, das 30 Fabriken umfasst. „Die Maschinen und Anlagen, die in der Produktion künftiger Bordnetz-Systeme zum Einsatz kommen, werden im IIC bis zur Serienreife unter realen Bedingungen getestet und betrieben.“

Das Innovation Center testet Produkte und Prozesse vor Beginn der Serienfertigung

Mit dem IIC können Nürnberger Automobilzulieferer „Innovationen aus einer Hand produzieren und verarbeiten.“ möglich machen. Konzepte und Ideen können so in der Praxis getestet und weiterentwickelt werden. Walter Glück, Chief Technology Officer, sagte: Glück ist verantwortlich für die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen. Die Zusammenarbeit zwischen Spengler und Glück im IIC versteht sich als Verbundenheit zwischen Produktentwicklung und Produktion.

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Zentrales Thema des IIC ist das automatisierte Onboarding auf Basis von Modulen oder standardisierten Systemen Bordnetzteil. Das Highlight aus Sicht von Leoni ist die spezielle Fertigungszelle. „Diese Anlage ist weltweit die einzige, die eine vollautomatische Fertigung kleinerer Kabelbäume ermöglicht“, so der Ausblick des Konzerns.

Die Anzahl der Mitarbeiter, die in einem Innovationszentrum arbeiten, und die Höhe der Investitionen können nicht aus den Mitarbeiterinformationen abgeleitet werden. Wie Leoni jedoch betont: