Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

"Werd' die lebendig begraben": Dschungel-Stars gehen sich fast an die Gurgel

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist vorbei. Doch glaubt man Gigi Birofio, spielen sich auf dem Rückweg der Promis nach Deutschland Szenen ab, die einem "zweiten Dschungelcamp" gleichen. Beinahe soll es sogar handgreiflich geworden sein. Im Zentrum des Streits mal wieder: Cosimo Citiolo.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sind zurück in Deutschland und können fortan wieder ihre eigenen Wege gehen. Und das ist wohl auch gut so. Schließlich sollen sich am Flughafen in Singapur, an dem die Stars umsteigen mussten, dramatische Szenen abgespielt haben.

"Im Dschungel selbst war es krass? Was hier außerhalb passiert, das ist krass", erklärte etwa Cecilia Asoro im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Abermals beschwerte sie sich über Cosimo Citiolo, den sie bereits in der Wiedersehensshow der Stars nach dem Auszug aus dem Camp attackiert hatte.

Der 41-Jährige habe unter anderem einen Rapper angerufen, während er mit seinen ehemaligen Mitcamperinnen und Mitcampern am Flughafen gesessen habe. Bei dem Telefonat habe Citiolo Sätze fallen lassen wie "Wir machen die fertig, Bruder" oder "Ich werd' die lebendig begraben".

Ist der Schnitt schuld?

Auch mit Yvonne Woelke, der Begleiterin von Dschungelkönigin Djamila Rowe, soll der "Checker vom Neckar" aneinandergeraten sein. Der Grund: Woelke habe ihre Freundin verteidigt, nachdem Citiolo über das Aussehen Rowes hergezogen sei, so Asoro.

Citiolo wiederum griff in später wieder gelöschten Instagram-Storys seine Ex-Dschungelcamp-Kolleginnen und -Kollegen an und stilisierte sich zum Opfer: "Manchmal muss man sich einfach nicht alles gefallen lassen." Dabei ließ er auch durchblicken, dass er sich falsch dargestellt fühlt: "Das Geile ist, dass man immer nur das zeigt, wie man Leute angreift", beklagte er sich. Am Ende könne das Fernsehen Situationen nach Belieben zusammenschneiden.

Nicht nur Asoro, sondern auch Gigi Birofio äußerte sich zu den Auseinandersetzungen am Flughafen, zunächst in einer Instagram-Story, die er noch im Flieger aufgenommen hatte. In Singapur hätten wirklich Kameras gefehlt, erklärte er. Dort sei eine "andere Show" abgegangen, wie ein "zweites Dschungelcamp". Dass es sogar beinahe zu Handgreiflichkeiten gekommen sei, fasste er in seine ganz eigenen Worte: "Da Beef, da Beef, da Thema, da Beef, da Beef … Da kriegt jemand fast blaues Auge, auf den gehen die fast drauf."

"Einfach nur peinlich"

Bei der Ankunft in Frankfurt am Main sprach RTL Asoro und Birofio zu den Vorfällen noch einmal an. Auch bei der Sicherheitskontrolle habe sich Citiolo "total daneben benommen", sprudelte es dabei etwa aus Asoro heraus. "Und wir hatten da ja Kinder dabei und alles. Also es war einfach nur peinlich." Der neben ihr stehende Birofio kriegte sich währenddessen kaum ein. "Aber das war nur ein Thema von ganz vielen, Leute. Das war voll witzig", freute er sich ironisch.

Citiolo wiederum wollte vom Clinch mit den anderen Promis nichts wissen. "Ich habe mit niemand Beef", lautete seine Aussage. Tatsächlich scheint sich zumindest sein Verhältnis zu Papis Loveday wieder gebessert zu haben. Das aus dem Senegal stammende Model hatte Citiolo in der Wiedersehensshow als "fettes Riesenbaby" bezeichnet. Im Flieger sprachen sich die beiden darüber aus.

"Cosimo hat sich schlecht benommen und jetzt das ist Schnee von gestern. Aber es steht mir nicht das Recht zu, ihn zu beleidigen", räumte Loveday in einem Instagram-Post ein. Dazu veröffentlichte er auch ein Video, das ihn Arm in Arm mit dem Stuttgarter zeigt und in dem er erklärte: "Lieber Cosimo, ich habe dich fett genannt, aber das war nicht meine Absicht. Es war unmöglich von mir. Daher möchte ich mich entschuldigen." Zum Dank drückte ihm Citiolo sogar noch einen Kuss auf die Wange.

Nur Djamila Rowe hat von all der Zankerei und den Versöhnungsarien offenbar so gar nichts mitbekommen. Zurück in Deutschland sagte sie RTL, sie habe einen "ruhigen" Flug gehabt, wenngleich sie nicht viel geschlafen habe. Das muss wohl königliche Gelassenheit sein.