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Wie geht es für Rodgers weiter?: Superstar verschwindet in absolute Dunkelheit

Wie geht es für Rodgers weiter? NFL-Superstar verschwindet in absolute Dunkelheit

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Aktuell vertreibt sich Rodgers die footballfreie Zeit mit Golfspielen.

(Foto: IMAGO/USA TODAY Network)

Weitermachen, neuen Klub suchen oder aufhören? Diese drei Optionen hat Aaron Rodgers, wenn es um seine NFL-Karriere geht. Der 39-Jährige kündigt an, sehr genau darüber nachdenken zu wollen. Deshalb zieht er sich für mehrere Tage in die völlige Dunkelheit zurück.

Aaron Rodgers hofft, dass ihm Dunkelheit und Abgeschiedenheit dabei helfen, die bestmögliche Entscheidung für seine Zukunft zu treffen. Der NFL-Superstar will sich vier Tage komplett abschotten, um auszuloten, ob und wie es mit seiner Karriere bei den Green Bay Packers weitergeht. Sein Vertrag dort läuft zwar noch bis 2027, allerdings hatte der 39-Jährige nach dem Verpassen der Playoffs angedeutet, einen vorzeitigen Abschied von der großen Football-Bühne zu erwägen.

Um darüber Klarheit zu gewinnen, zieht er sich für vier Tage in Haus zurück, in dem er in völliger Dunkelheit und jeglichen Kontakt zur Außenwelt nachdenken möchte. "Das ist eine ziemlich coole Möglichkeit", sagt Rodgers in der Pat-McAfee-Show, "ein wenig Selbstreflexion zu betreiben." Danach "fühle ich mich viel näher dran an einer endgültigen Entscheidung", so der Quarterback weiter. Drei Optionen stehen ihm dabei zur Auswahl: Weitermachen bei den Packers, den Klub wechseln oder aufhören. Das "darkness retreat" soll über vier Tage und vier Nächte dabei helfen, eine Wahl zu treffen.

Der US-Sportsender ESPN zitiert Rodgers außerdem mit den Worten, dass auch ein Karriereende "eine echte Alternative" sei, "zu 100 Prozent" eine Option darstelle: "Deshalb wird es so wichtig sein, diese Woche zu durchleben", sagte der Super-Bowl-Champion von 2010, der seitdem vergeblich an seinem zweiten Titelgewinn arbeitet und zu den besten Ballverteilern in der Geschichte der NFL zählt. So ist er neben dem kürzlich zurückgetretenen Tom Brady der einzige Quarterback, der in drei Saisons mindestens 40 Touchdown-Pässe geworfen hat.

Er gehe darum, "einfach isoliert dazusitzen, zu meditieren und sich mit seinen Gedanken auseinanderzusetzen", sagte Rodgers. Der Vorgang könne auch Halluzinationen auslösen. Grundsätzlich gehe es aber um "schweigendes Sitzen, was die meisten von uns nie tun. Wir schalten selten einmal unser Telefon aus oder lassen die Jalousien herunter, um in der Dunkelheit zu schlafen."