Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

„Ochsenfurt hat viel Entwicklungsraum“ Bürgerinitiative Vortrag „Schutz Dumarsberg“

Zur Vorbereitung des Referats am 24. Juli lud die Bürgerinitiative „Dümmersberg erhalten“ zu einem Vortrag ins Schützenhaus in Oxenfurt ein. Die folgenden Informationen sind Auszug aus einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Dümmersberg erhalten“.

Erlacher Stadtrat und Ortssprecher Tilo Hemmert sprach über das Potenzial der Ochsenfurter Stadtentwicklung und erläuterte es in diesem Zusammenhang. Er skizzierte zunächst, wie sich die Stadt- und Oxenfurter Bevölkerung in den letzten 100 Jahren verändert hat. Es hat sich herausgestellt, dass die Einwohnerzahl in den letzten 70 Jahren stabil war und sich bei etwa 11.000 Einwohnern eingependelt hat.

Wohnfläche ab 50 Quadratmeter pro Person

Gleichzeitig hat die Zahl der Wohn- und Gewerbebauten deutlich zugenommen, wie der Vergleich von Wohn- und Verkehrsflächen zeigt. Historische Karte des Haupttals. Allein zwischen 1990 und 2020 wuchs die pro Einwohner zur Verfügung stehende Wohnfläche um 35 % und liegt heute bei über 50 Quadratmetern.

Die Anzahl der Einwohner, die umgezogen sind, wird auch durch die Anzahl der Personen ausgeglichen, die seit 2010 zugezogen sind. In den letzten zehn Jahren hat sich auch die Zusammensetzung der Bevölkerung verändert. Vor allem junge Familien und Personen mit höherer Bildung sind abgewandert. Dadurch stieg die Zahl der einkommensstarken Haushalte von mehr als 50.000 Euro im Jahr auf über 20 %, während die Zahl der einkommensschwachen Haushalte von unter 25.000 Euro im Jahr leicht zurückging.

Etwa 40 % der Einwohner von Oxenfurt leben allein.

Wie überall in Bayern steigt auch in Oxenfurt das Durchschnittsalter, aber die Einwohnerzahl bleibt gleich. Dies wird sich auf die Entwicklung der Haushaltsgröße auswirken. Etwa 40 % der Oxenfurter Haushalte haben bereits nur eine Person. Der Bedarf an kleinen Wohneinheiten wird weiter steigen.

Nach der Untersuchung von 3192 Häusern in Oxenfurt stellte Hemart fest, dass Ein- und Zweifamilienhäuser dominierten. Nur 13 % der Gebäude sind Wohnungen mit 3 oder mehr Wohnungen. Da rund 65 % der Wohnungen vor 1978 gebaut wurden, hält er die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden für durchaus notwendig.

Bürgerinitiative: Genügend Platz für Oxenfurt

Beim Referendum wurde eine vom jetzigen Rat geforderte Option zur Erhöhung der Einwohnerzahl durch Bebauung in Dumersberg I vorgeschlagen. Variante II wird von der Bürgerinitiative „Dümmersberg erhalten“ vorgeschlagen, die die städtische Innenentwicklung in den Mittelpunkt stellt.

Bereits die Innenentwicklungsstudie Franken-Süd-Allianz 2015 hat auf diesen Vorschlag aus Referendum 2 hingewiesen, indem die Studie zu einem Ergebnis kommt. Der Strombedarf für Oxenfurt kann in bestehenden Regionen gedeckt werden.

Hemmert hat diese Bereiche neu gelistet. Diese bestehen aus der aktuell geplanten Baufläche (12,8 Hektar), bestehenden Leerständen (7,1 Hektar), Baulücken (19,3 Hektar) und voraussichtlichen Leerständen (23,8 Hektar). Nach dem Vortrag fand eine Diskussion statt.