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WM-News: Pepe kann heute zum drittältesten Spieler der WM werden – »Einfach ein Monster«

Portugals Abwehr-Legende Pepe

Portugals Abwehr-Legende Pepe

Foto: Octavio Passos / Getty Images

Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

Das Wichtigste in Kürze
  • Portugals Abwehr-Legende Pepe kann mit einem Einsatz gegen Uruguay zum drittältesten Spieler der WM-Geschichte werden.

  • Luis Enrique über Schützenhilfe für Deutschland: »Ihr müsst daran denken, selbst zu gewinnen«.

  • Im DFB-Team beginnen nach dem Remis gegen Spanien die Rechenspiele.

Portugals Pepe kann heute drittältester Spieler der WM-Geschichte werden

7.58 Uhr: »Er ist ein Monster, einfach ein Monster«, sagte Portugals Nationaltrainer Fernando Santos über das Abwehr-Urgestein Pepe. Trotz seines Alters ist der für seine aggressive Spielweise bekannte Spieler immer noch ein wichtiger Bestandteil der portugiesischen Fußball-Nationalelf. Mit 39 Jahren, neun Monaten und zwei Tagen dürfte Pepe heute bei seiner vierten WM spielen und damit zum drittältesten Feldspieler in der Historie dieses Wettbewerbs werden.

Das Auftaktspiel der Portugiesen gegen Ghana (3:2) hatte Pepe noch angeschlagen verpasst, am Montag (20.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) gegen Uruguay soll er nun in der Startelf stehen. »Er wird spielen und eine sehr wichtige Rolle einnehmen«, sagte Santos über den Abwehrspieler vom FC Porto. Nach 2010, 2014 und 2018 wird es für Pepe, der mit dem bürgerlichen Namen Képler Laveran Lima Ferreira heißt, die vierte WM-Teilnahme.

Pepe mit einer Sonderbehandlung für Thomas Müller im Gruppenspiel bei der WM 2014 – Pepe sah Rot und Deutschland gewann 4:0

Foto: Andreas Gebert/ dpa

Was Feldspieler bei Weltmeisterschaften angeht, waren bislang nur Kameruns Roger Milla mit 42 Jahren sowie zuletzt der Kanadier Atiba Hutchinson, der gut zwei Wochen vor Pepe Anfang Februar seinen 40. Geburtstag feiert, älter. Unvergessen ist in Deutschland der Auftritt des Verteidigers vom FC Porto zum WM-Start 2014, als er gegen Deutschland eine Rote Karte kassierte und seine Auswahl mit 0:4 verlor.

Die DFB-Elf in der Einzelkritik

7.25 Uhr: Mit seinen Einwechslungen im Japan-Spiel  hatte Hansi Flick sich womöglich vercoacht. Im Spiel gegen Spanien machte er es besser und wechselte den Sieg ein. Jan Göbel war in Chaur vor Ort und hat sich auch die Leistungen der übrigen deutschen Akteure genauer angesehen. Wer in der Abwehr einen tadellosen Job machte und wer der beste Offensivspieler war, lesen Sie hier .

Luis Enrique über Schützenhilfe für Deutschland: »Ihr müsst daran denken, selbst zu gewinnen«

7.10 Uhr: Spaniens Trainer Luis Enrique hat sich hinsichtlich einer spanischen Schützenhilfe für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zurückhaltend gezeigt. »Wir werden spielen, um zu gewinnen«, betonte er zwar mit Blick auf das letzte Gruppenspiel gegen DFB-Bezwinger Japan. Dass er seine beste Elf aufstellen wird, wollte er allerdings nicht versprechen. »Egal, welche Spieler ich auswähle – das sind alles gute Spieler«, sagte der Coach (52) und ergänzte an das DFB-Team gewandt: »Ihr müsst daran denken, selbst zu gewinnen – Costa Rica macht es gut. Und wir denken an Japan, das wird schwierig genug.«

Nach Remis gegen Spanien beginnen die Rechenspiele beim deutschen Team

7.00 Uhr: Nationalspieler Thomas Müller hat seine Teamkollegen vor zu großem Leichtsinn vor dem Gruppenfinale bei der WM in Katar gegen Costa Rica gewarnt. »Der Schweden-Moment war 2018 auch da. Und am Ende ist er verpufft«, sagte Müller nach dem 1:1 gegen Spanien in Erinnerung an das historische Vorrunden-Aus vor vier Jahren in Russland. Damals verlor die DFB-Auswahl nach einem Last-Minute-Sieg gegen Schweden im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea (0:2).

Die Rechenspiele im deutschen Lager gingen direkt nach dem Abpfiff in Chaur los. Joshua Kimmich behielt vor dem Spiel gegen Costa Rica am Donnerstag (20.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) den Überblick. »Wir müssen einfach hoffen, dass Japan nicht gewinnt, selbst 2:0 gewinnen – dann sind wir weiter«, sagte der Münchner mit Blick auf das Parallelspiel zwischen Spanien und dem viermaligen Asienmeister.

Sollte Spanien gewinnen, reicht der deutschen Elf ein Sieg, um das Achtelfinale zu erreichen. Falls Japan gegen den Weltmeister von 2010 ein Unentschieden holt, müsste der deutsche Sieg mit zwei Toren Differenz ausfallen.
Und alles, was Joshua Kimmich noch nicht gesagt hat, findet sich in unserer Übersicht der Konstellation in Gruppe E.