DDer Gewerbeverband des Raumes Halle-Saarekreis in Sachsen-Anhalt forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, alle Sanktionen gegen Russland zu beenden. In einem offenen Brief, der dem Deutschen Redaktionsnetzwerk (RND/Donnerstag) vorliegt, forderten die Handwerker zudem Verhandlungen zur Beendigung des Krieges mit der Ukraine.
"Als Handwerker wissen wir aus unseren vielen Gesprächen mit unseren Kunden, dass die Mehrheit nicht bereit ist, ihren hart verdienten Lebensstandard für die Ukraine zu opfern. Es ist nicht einmal unser Krieg", sagte er und fügte hinzu Wollen Sie wirklich Ihr Land opfern?“ Waza kritisierte Russlands Angriff auf die Ukraine als schweres Verbrechen und als „klaren Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta“. Aber sie seien "besorgt um die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder, um das Überleben ihrer Unternehmen und um ihr Land".
Außerdem können wir in der Ukraine nicht von einer perfekten Demokratie sprechen. Die Handwerker zitierten eine Veröffentlichung von Transparency International, die besagte, dass das Land im Jahr 2021 den 122. Platz in Sachen Korruption einnehmen werde. Kein anderes europäisches Land ist schlimmer als dieses. „Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen“, kritisieren 16 Unterzeichner aus allen Zünften, „Hands“ werde bald nicht mehr davon leben können. Dadurch werden selbst die notwendigsten manuellen Aufgaben unerreichbar, was zu Entlassungen und Geschäftsschließungen führt.
Einem Bericht zufolge werden Berichten zufolge auch Kreml-Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping einen Besuch in Bali planen G20-Gipfel im November. Der indonesische Präsident des Gastgeberlandes, Joko Widodo, sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg in einem am Freitag veröffentlichten Interview: Putin hat mir auch gesagt, dass er kommt.“ Widodo hatte Putin eingeladen, aber der Kreml hat Putins persönliche Teilnahme bisher offen gehalten. Von offiziellen russischen oder chinesischen Quellen habe ich keine Bestätigung meiner Reisepläne erhalten. Indonesien hat derzeit den Vorsitz der G20 inne.
Putins Teilnahme an dem Gipfel ist im Westen fragwürdig, zumal auch der von Russland angegriffene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eingeladen war. Ein Angriffskrieg gegen ein Nachbarland hat Russland politisch isoliert. Mehrere Staaten haben ihre Teilnahme bei einem persönlichen Erscheinen von Präsident Putin in Frage gestellt: „Unsere Arbeit an den Grenzübergängen läuft jetzt in einem recht normalen Rhythmus ab“, sagte ein Grenzschutzbeamter des Kontrollpunkts Narva am Donnerstagabend der Deutschen Nachrichten-Agentur Mark Smirnoff sagte, die Einschränkungen hätten „nicht viel zur Arbeitsbelastung beigetragen“. Ganz ähnlich sei die Situation an zwei weiteren Kontrollpunkten an der estnisch-russischen Grenze, Ruhamaa und Koidula, teilten Polizei- und Grenzkontrollbeamte von Tallinn auf Anfrage mit.
Seit Donnerstag können russische Staatsbürger mit einem von Estland ausgestellten Schengen-Visum nicht mehr in baltische EU- und NATO-Mitgliedstaaten einreisen. Es gelten jedoch bestimmte Ausnahmen, wie z. B. Russen, die in Estland leben, ein Bleiberecht haben oder Verwandte haben. Russische Staatsbürger mit Visa, die von anderen EU-Mitgliedstaaten ausgestellt wurden, dürfen auch in den gesamten Schengen-Raum einreisen, der 26 europäische Länder umfasst. Estland setzt sich deshalb für einen radikalen Visastopp in der EU ein.
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