Switzerland
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Atemberaubende Entwicklung: Nati-Star Djibril Sow ist im Flow

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Djibril Sow nach dem Sieg gegen Spanien. Er hat gut lachen: Der Schweizer Nati-Star hat Stand heute einen Stammplatz im Team von Murat Yakin.

Andreas Böni aus Saragossa

Es ist die grosse Bühne in Spanien –und Djibril Sow (25) hat sich durchgesetzt. Stand heute ist er Stammspieler der Schweizer Nati, während Denis Zakaria (25) auf der Ersatzbank Platz nehmen muss. Sow spielt in Saragossa leicht vor Captain Granit Xhaka und Remo Freuler – während Zakaria (bisher 0 Minuten für Chelsea) seinen Stammplatz vorerst verloren hat.

Sow läuft extrem viel, hat in der 12. Minute sogar nach einem Shaqiri-Ball das 1:0 auf dem Kopf. Er macht unglaubliche Wege und engt auch immer wieder den Aktionsradius von Spanien-Captain Sergio Busquets ein.

Vorläufiger Höhepunkt für Sow

Es scheint Yakins Plan gewesen zu sein, das Spiel der Spanier damit zu zerstören. Er geht vor allem in der ersten Halbzeit zu hundert Prozent auf.

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Grosses Kino! Die Schweiz gewinnt gegen Spanien.

Es ist für Sow der vorläufige Höhepunkt einer atemberaubenden Entwicklung in den letzten über 21 Monaten. Sein Glück beginnt im Januar 2021, als er Vater einer Tochter wird. Danach geht es bei ihm rasant aufwärts. Bei Frankfurt ist er im zentralen Mittelfeld nicht mehr wegzudenken, setzt sich nachhaltig durch. In der Saison darauf wird er mit dem Klub Europa-League-Sieger und spielt nun in der Champions League.

Dicke Angebote von Nottingham und Crystal Palace

Sow ist im Flow. Und so folgen die dicken Angebote aus England. Erst bietet Nottingham Forest 20 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Nachzahlungen. Dazu legt man ihm einen Vertrag über vier Jahre, dotiert mit etwas über sechs Millionen Jahreslohn, hin. Auch Crystal Palace bemüht sich um ihn.

Er bleibt bei Frankfurt. Weil er weiss: Der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt könnte nach dieser Saison kommen.

Die Karriere von Djibril Sow ist ein einziger Steigerungslauf. 1997 kommt er in Zürich zur Welt, wächst mit seiner Mutter und seinen Geschwistern auf, während sein Vater wieder in seiner Heimat Senegal wohnt.

Von Albisrieden nach Frankfurt

Bei BC Albisrieden beginnt er, beim FC Zürich durchläuft er ab elf Jahren die Jugend. Mit 18 schafft er den Sprung in die erste Mannschaft nicht und wechselt zu Borussia Mönchengladbach. Der Grund: Lucien Favre will ihn unbedingt – nur ist der Schweizer Trainer nach vier Monaten weg. Aber für seine Persönlichkeitsentwicklung ist es trotzdem wichtig, erstmals alleine zu leben.

Sportlich kommt er auf wenige Minuten und erlebt am 25. April 2017 seinen persönlichen Albtraum. Er steht mit Gladbach im DFB-Pokalhalbfinal gegen Eintracht Frankfurt – und verschiesst im Elfmeterschiessen. Aus der Traum vom Final.

Chapuisat und Spycher greifen ein

Danach will Gladbach ihn ausleihen – bis Stéphane Chapuisat auf den Plan tritt. Der YB-Chefscout reist nach Gladbach, erklärt in der Agentur von Sows Berater José Noguera, warum ihn der Spieler so beeindruckt, auch Christoph Spycher schaltet sich ein. Es hilft, dass Sow auch den technischen Berater von YB, Ernst Graf, aus gemeinsamen FCZ-Zeiten kennt.

YB will ihn kaufen – und Gladbachs Sportdirektor Max Eberl willigt ein. «Ich rechne es ihm noch heute hoch an, dass er nicht auf stur geschaltet hat und Djibi den Transfer ermöglichte», sagt Noguera.

Sow steigt von 1,6 auf 22 Millionen

1,6 Millionen Euro fliessen von YB zu Gladbach. Es ist eine Investition, die sich lohnt: Als ihn YB nach zwei Jahren 2019 zu Frankfurt verkauft, werden insgesamt 14 Millionen Euro fällig.

Heute beträgt Sows Marktwert laut transfermarkt.de 22 Millionen. Gut möglich, dass Sow im nächsten Sommer dann weg aus Frankfurt will. Als WM-Stammspieler könnte sein Preis noch höher steigen.

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