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Der Weg zur Bundesratswahl: Hinterzimmer-Absprachen, Parteitaktik, wilde Kandidaten

Bis zur Ersatzwahl für die Nachfolge von Ueli Maurer verbleiben knapp zehn Wochen. Wie es jetzt weitergeht, wer sich wählen lassen darf und was am Wahltag passieren kann.

Micheline Calmy-Rey, Christoph Blocher, Hans-Rudolf Merz und Bundeskanzlerin Annemarie Huber nach ihrer Wahl im Dezember 2003.

Micheline Calmy-Rey, Christoph Blocher, Hans-Rudolf Merz und Bundeskanzlerin Annemarie Huber nach ihrer Wahl im Dezember 2003.

Yoshiko Kusano / Keystone

Sobald ein Bundesrat seinen Rücktritt ankündigt, beginnen die Hinterzimmer-Absprachen. In der Regel halten sich potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten so lange wie möglich bedeckt: Wer tatsächlich Ambitionen auf das Bundesratsamt hat, lotet zuerst seine Wahlchancen im Parlament aus, bevor er seine Kandidatur öffentlich macht. Häufig nominieren Kantonalparteien ihre Kandidaten zuhanden der nationalen Mutterpartei. Diese nominiert wiederum ihre offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten.