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Ehe-Aus nach 4 Jahren: Martina Hingis und Ehemann Harry Leemann haben sich getrennt

Ehe-Aus nach 4 JahrenMartina Hingis und Ehemann Harry Leemann haben sich getrennt

Die Schweizer Tennislegende und der Sportarzt gehen getrennte Wege. Gemäss Berichten ist Hingis bereits mit Tochter Lia aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen.

Nach vier Jahren Ehe ist Schluss: Die Schweizer Tennislegende und ihr Ehemann Harry Leemann mit ihrer Tochter Lia am Ladies Open Lausanne im Jahr 2019.

Nach vier Jahren Ehe ist Schluss: Die Schweizer Tennislegende und ihr Ehemann Harry Leemann mit ihrer Tochter Lia am Ladies Open Lausanne im Jahr 2019.

Bild: Salvatore Di Nolfi (Keystone)

Die Schweizer Tennislegende Martina Hingis und ihr Ehemann Harry Leemann haben sich getrennt. Hingis sei bereits aus der gemeinsamen Wohnung in Zug ausgezogen, berichtete die «Schweizer Illustrierte». «Wir können unsere Ehe nicht mehr retten», bestätigt die ehemalige Tennisspielerin gegenüber dem Magazin. Sie hätten sich auseinandergelebt und hätten unterschiedliche Ziele im Leben, so Hingis.

Gemäss der «Schweizer Illustrierten» hat die 41-Jährige vor wenigen Wochen eine Wohnung in Schindellegi SZ gekauft – in der Nähe ihrer Mutter und Grossmutter ihrer dreijährigen Tochter Lia. Die Verantwortung für ihre Tochter würden Hingis und Leemann sich aber weiterhin teilen. «Harry ist der Vater meiner Tochter. Und es ist das Ziel, dass wir schon aus Rücksicht auf Lia in Zukunft eine vernünftige Beziehung pflegen», sagt Hingis zu «Blick». 

Für Hingis ist es die zweite gescheiterte Ehe

Die fünffache Grand-Slam-Siegerin und der Arzt Leemann hatten 2018 geheiratet. Gefunkt hat es 2016 beim Fed Cup in Luzern, als Leemann Mannschaftsarzt war. Für die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin war es die zweite Ehe: 2010 bis 2013 war sie mit dem französischen Springreiter Thibault Hutin verheiratet.

Hingis und Leemann lernten sich 2016 am Fed-Cup kennen, als er der Schweizer Mannschaftsarzt war. Hier ist das Ehepaar am Billie Jean King Cup in Prag zu sehen (4. November 2021).

Hingis und Leemann lernten sich 2016 am Fed-Cup kennen, als er der Schweizer Mannschaftsarzt war. Hier ist das Ehepaar am Billie Jean King Cup in Prag zu sehen (4. November 2021).

Bild: Peter Klaunzer (Keystone)

Hingis ist mit 43 Einzel-Titeln auf der WTA-Tour die erfolgreichste Sportlerin der Schweiz. 1997 wird sie im Alter von 16 Jahren die jüngste Weltnummer 1 und bleibt im Einzel 209 Wochen lang Weltranglistenerste. Hingis gewinnt fünf Grand-Slam-Turniere und 13 weitere Grand-Slam-Titel  im Doppel und sieben im Mixed.

In ihrer Karriere muss sie jedoch auch immer wieder herbe Rückschläge einstecken, etwa als ihr 2007 in einer positiven Dopingkontrolle in Wimbledon eine minimale Menge an Kokain zum Verhängnis werden. Hingis wird für zwei Jahre gesperrt und tritt zurück. Nach einem erfolgreichen Comeback beendet Hingis 2017 endgültig ihre Karriere. 

SDA/lif

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