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«Einfach ein geiles Gefühl»: FCZ zog mit Avdijaj das Millionen-Los

«Einfach ein geiles Gefühl»

FCZ zog mit Avdijaj das Millionen-Los

Der Transfer von Ex-Enfant-Terrible Donis Avdijaj ist für den FCZ bereits Millionen wert. Dank seinem Doppelpack gegen Linfield ist der Meister im Herbst fix in Europa dabei. Aber der Kosovare will noch viel mehr.

In diesem Europa-League-Quali-Rückspiel läuft es für den FCZ nach Plan. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel gegen die Nordiren von Linfield will man im Letzigrund mit einem frühen Tor alles klar machen.

Der Plan geht auf: Neuzugang Donis Avdijaj (25) erledigt den bescheidenen Gegner mit zwei Toren in nur 14 Minuten (11. und 25.) gleich doppelt. Avdijaj wird bei seinem zweiten Startspieleinsatz für Zürich schon zum grossen Matchwinner.

Das frühere Schalke-Supertalent mit kosovarischen Wurzeln sagt nach dem Spiel: «Tore schiessen gefällt mir, wie jedem Spieler auf der Welt. Aber noch mehr gefällt mir, wenn die Mannschaft Spiele gewinnt. Wenn ich beides kombinieren kann, ist das einfach ein geiles Gefühl. Aber oberste Priorität ist, als Sieger vom Platz zu gehen und die Fans zu begeistern.»

Zweiter Doppelpack der Saison

Avdijaj macht gegen Linfield aus zwei Chancen zwei Tore. Der Offensivspieler zeigt die beim Meister diese Saison bisher schmerzlich vermisste Effizienz.

Es ist bereits Avdijajs zweiter Doppelpack in dieser jungen Saison – in der ersten Bundesliga-Runde in Österreich schoss er Hartberg zum Sieg gegen Altach, danach schloss er sich Zürich und damit seinem früheren Trainer Franco Foda aus Grazer Zeiten an.

Der Ex-Schalker steht nun (inkl. Hartberg) bei vier Toren in fünf Pflichtspielen: «Ich habe den besten Start meiner Karriere erwischt. Ich bin nach meiner ersten Woche hier extrem überzeugt von der Qualität unserer Mannschaft und freue mich extrem, mit diesen Jungs kicken zu dürfen. Ich will jetzt hier meine Power rein-integrieren!»

Avdijaj macht auch klar, dass man sich im Europacup nicht mit der jetzt erreichten Conference-League-Gruppenphase zufrieden geben will. Das frühere Enfant Terrible will zum dritten Mal in seiner Karriere nach Schalke und Trabzonspor in die Europa-League-Gruppenphase.

In den Playoffs wartet nun sein Ex-Klub Heart of Midlothian aus Schottland. «Die Hearts? Das ist Vergangenheit. Jetzt bin ich beim FC Zürich. Wir wollen da hinfahren und gewinnen. Die Europa League ist unser Ziel», sagt Avdijaj, der überzeugt ist, dass es auch in der Super League mit dem torlosen Schlusslicht bald aufwärts geht.

Credit Suisse Super League

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