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Erste Transfer-Bilanz: Zwei der 13 Neuen haben beim SCB voll eingeschlagen

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Neuen Stars beim SCB (v.l.n.r.): Chris DiDomenico, Benjamin Baumgartner, Joël Vermin, Sven Bärtschi, Colton Sceviour und Romain Loeffel.

Nach dem desaströsen elften Platz in der letzten Saison holte der SCB elf Neue. Und so haben sie sich bisher geschlagen:

Chris DiDomenico (33, von Fribourg). Wo DiDo draufsteht, ist auch DiDo drin. Der Kanadier startete mit dem Handicap von zwei Spielsperren aus den Playoffs und überholte dann alle anderen gleich rechts: je drei Tore und Assists in drei Spielen und Dynamik und Emotionen ohne Ende. Er ist bereits der Reisser des Teams – Coach Lundskog schickt ihn noch und noch (fast 25 Minuten pro Spiel!) aufs Eis.

Colton Sceviour (33, Edmonton). In der NHL (554 Spiele) war er der Mann für die defensive Drecksarbeit. Die übernimmt der Kanadier auch in Bern, überzeugt aber auch im Spiel nach vorne. Das beste Beispiel lieferte er gegen die Lakers, als er Djuse den Puck abluchste und dann DiDo pfannenfertig auflegte.

Sven Bärtschi (29, Henderson, AHL). Der ehemalige NHL-Skorer (0,47 Punkte pro Spiel) kämpft unglücklich. Am Samstag in Kloten wurde ihm bereits das zweite Tor nach Video-Studium aberkannt. Nach fünf Spielen steht er trotz eifrigem Bemühen noch ohne Punkt da und stand schon bei vier Gegentoren auf dem Eis.

Joel Vermin (30, Servette). Auch der Rückkehrer, der letzte Saison 21 Tore erzielte, hat noch nicht zur Effizienz gefunden: viel Aufwand, kein Ertrag.

Oscar Lindberg (30, Dynamo Moskau). Dass der Schwede Klasse hat, sieht man. Seine Aktionen haben Hand und Fuss, doch es fehlt an Dynamik und Dringlichkeit. Obwohl in der Liga nur ein Stürmer (DiDomenico) mehr Eiszeit erhielt, hat der Center, der zuletzt in der KHL über einen Punkt pro Spiel buchte, erst einen Assist auf dem Konto. Bei 5-gegen-5 ist sein Sturm mit Bärtschi und Vermin noch wirkungslos.

Benjamin Baumgartner (22, Lausanne). Der Österreicher mit Schweizer Lizenz rechtfertigt bisher nicht, dass er so viel mehr auf dem Eis steht als Eigengewächs Fahrni (15 gegenüber 6 Minuten). Gegen Rappi hätte seine unbedarfte Strafe dem SCB beinahe noch den ersten Sieg gekostet.

Marco Lehmann (23, SCRJ Lakers). Schon die Hälfte der letzten Saison verpasste er verletzt. Nun fiel er im zweiten Spiel in Ambri nach einem Check mit Nacken-Problemen erneut aus, nachdem er zunächst einen lebhaften Eindruck hinterlassen hatte. Der Flügel könnte aber schon am Dienstag wieder einsatzfähig sein.

Fabian Ritzmann (20, Davos). Lundskog coacht, als gäbe es kein Morgen, lässt die vierte Linie mit den Youngsters nur selten ran. So ist der Bündner mit total 14 Minuten Eiszeit bisher nur ein Matchblatt-Füller.

Romain Loeffel (31, Lugano). Kein Schweizer erhält in der NL bisher mehr Eiszeit als der Nati-Verteidiger (23 Min./Spiel). Er erfüllt die Erwartungen. Mit dem Puck hatte er ein paar Wackler, auf der Habenseite zwei Tore (in Biel).

Éric Gélinas (31, Djurgarden). Der SCB beschäftigt mit ihm und Goloubef zwei kanadische Verteidiger, die im Powerplay zweite Wahl sind. Nachdem er die ersten zwei Spiele verletzt gefehlt hatte, spielt er noch keine auffallende Rolle.

Jesse Zgraggen (29, Davos). Der wuchtige Abräumer erfüllt die Erwartungen, erwischte aber einen gebrauchten Abend in Biel: Helm verloren vor dem 1:1, Eigentor zum 2:3 und machtlos allein gegen zwei Bieler beim 3:3.

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