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In der Champions-League-Quali: FCZ-Frauen spielen an einem Tag ihr Jahresbudget ein

In der Champions-League-Quali

FCZ-Frauen spielen an einem Tag ihr Jahresbudget ein

Die FCZ-Frauen stehen vor dem Sprung in die Gruppenphase der Champions League, in der man allerdings alle Partien in Schaffhausen spielen wird. Aber dafür gibts grossen Zahltag.

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Auf die FCZ-Frauen wartet die Kür: In der Champions-League-Quali gegen Sarajevo wird nach dem 7:0 im Hinspiel der Einzug in die Gruppenphase folgen.

Ein Fussballspiel ohne Spannung? Das nehmen wir am Mittwoch für einmal gerne hin! Denn die FCZ-Frauen bitten im Rückspiel der Champions-League-Quali gegen Sarajevo zur Kür – nach dem 7:0-Kantersieg in Bosnien brennt kaum mehr was an.

Das Team von Trainerin Inka Grings wird sich im Heim-Exil in Schaffhausen (19.30 Uhr, live DAZN-Kanal auf Youtube) locker für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren.

Mit der Quali verdienen die FCZ-Frauen so viel Geld wie noch nie auf einen Schlag: An einem Abend kassieren die Zürcherinnen 400'000 Euro. So viel gibts von der Uefa für den Einzug in die Gruppenphase.

Uefa stockte letzte Saison das Preisgeld auf

Dazu kommen noch 180'000 Euro für die Siege in den Quali-Runden. Damit hat der FCZ alleine mit den Königsklassen-Prämien schon sein Jahres-Budget eingespielt! So krass bescheidener sind die Verhältnisse im Frauenfussball gegenüber den Männern. Dort werden in der Champions League rund 2 Milliarden Euro ausgeschüttet. Bei den Frauen sinds seit der Einführung der Gruppenphase letztes Jahr 24 Millionen.

Letzte Saison war Servette dabei, nun wohl Zürich. Die möglichen Kracher-Gegner: Lyon, Wolfsburg, Chelsea und Barcelona, die Meister aus den Topligen.

FCZ spielt alle Gruppenspiele in Schaffhausen

Sportlich wirds dann gegen diese Weltklubs mit ihren Profis natürlich für das Amateur-Team des FCZ happig. Die Zürcherinnen studieren oder arbeiten wie Goalgetterin Fabienne Humm allesamt neben dem Fussball, sie werden für die Champions-League-Reisen freinehmen müssen.

Und selbst die Heimspiele sind auswärts. Zürich wird auch alle drei Gruppenspiele in Schaffhausen spielen, weil man das Heimstadion frühzeitig melden musste und es mit dem Raseneinbau im Letzigrund und Super-League-Terminkollisionen sowieso zweimal ins Exil gegangen wäre. Die Wefox-Arena hat 8000 Plätze – der Rekord von Servette im Stade de Genève gegen Chelsea mit 12'782 Fans bleibt also unangetastet!

Axa Women's Super League

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