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Interview mit ukrainischem Botschafter: «Russen Asyl zu geben, ist ein Sicherheitsrisiko»

Interview mit ukrainischem Botschafter«Russen Asyl zu geben, ist ein Sicherheitsrisiko»

Artem Rybchenko warnt vor Spionen, die sich als Kriegsdienstverweigerer tarnen. Zudem sagt er, was er von den schweren Vorwürfen an das Rote Kreuz und Cassis’ Handschlag mit Lawrow hält.

Der ukrainische Botschafter Artem Rybchenko empfiehlt der Schweiz, keine russischen Deserteure aufzunehmen.

Der ukrainische Botschafter Artem Rybchenko empfiehlt der Schweiz, keine russischen Deserteure aufzunehmen.

Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

Herr Rybchenko, soll die Schweiz russischen Kriegsdienstverweigerern oder Deserteuren Asyl gewähren?

Ich warne davor. Russischen Männern Asyl zu geben, ist ein Sicherheitsrisiko. Es besteht die Gefahr, dass Russland versuchen wird, über den Asylweg Agenten in die Schweiz und in die EU einzuschleusen. Wir wissen, dass die Schweiz schon in der Vergangenheit ein Ort war, an dem sich besonders viele russische Spione aufgehalten haben. Das sollte nicht noch zusätzlich gefördert werden.