Lohndumping-Vorwürfe, Streit mit den eigenen Piloten, und der Service ist noch längst nicht auf Premium-Niveau – kein Wunder, dass der Swiss-Chef Dieter Vranckx trotz Rückkehr in die Gewinnzone noch nicht zufrieden ist.
«Wenn ich Fragen zu meinem Flug habe, will ich nicht 20 Minuten oder noch länger warten, bis ich mit einem Mitarbeitenden des Callcenters sprechen kann»: der Swiss-Chef Dieter Vranckx am Hauptsitz in Kloten.
Karin Hofer / NZZ
Herr Vranckx, die Swiss kommt nicht aus den Schlagzeilen. Sie wollen die lettische Fluggesellschaft Air Baltic auf Swiss-Strecken einsetzen. Betreiben Sie «Lohndumping», wie Ihnen die Gewerkschaften vorwerfen?