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Interview über Midlife-Crisis: «Jetzt weint er vor dem Fernseher – und sie will plötzlich studieren!»

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Interview über Midlife-Crisis«Jetzt weint er vor dem Fernseher – und sie will plötzlich studieren!»

Die Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello über die mentale Verfassung der Schweizerinnen und Schweizer, die Krisen der Lebensmitte – und wie Männer und Frauen damit umgehen.

Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Professorin der Universität Bern, im alten Dorfteil ihres Wohnorts in Ried-Brig VS.

Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Professorin der Universität Bern, im alten Dorfteil ihres Wohnorts in Ried-Brig VS.

Foto: Dominic Steinmann

Die Altersgrenze liegt bei etwa 40. Manchmal bei 45. Dann schlittern die meisten Menschen in die Krise. Wars das schon? Was mache ich hier eigentlich? Und: Was kommt noch? Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Psychologieprofessorin der Universität Bern, hat viele Jahre darüber geforscht. Sie weiss, worauf es ankommt, um die Zweifel in der Lebensmitte zu vertreiben. Wir treffen die Walliserin in ihrer Heimat Brig, im Oktober wird sie 70. Sie sagt: «Die Lebensmitte war auch für mich ziemlich intensiv und herausfordernd. Meine Emeritierung habe ich als Tor in eine neue Freiheit erlebt.»