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Live: Spanien – Schweiz: Ohne Seferovic – so spielt die Schweiz in Spanien

Live: Spanien – SchweizOhne Seferovic – so spielt die Schweiz in Spanien

Drittletzter WM-Test und Abstiegsgefahr in der Nations League: Die Schweiz spielt heute Abend auswärts beim Tabellenführer Spanien. Wir tickern live.

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Das sagt Murat Yakin kurz vor dem Anpfiff auf SRF: «Wir wollen das Zentrum unter Kontrolle haben. Sergio Busquets hatte im ersten Spiel in Genf zu viel Kontrolle über das Spiel. Offensiv brauchen wir schnelle Spieler, die die Tiefe attackieren können. Da erhoffen wir von Ruben einiges, solange er Luft hat. Wir brauchen Spieler, die den Mut haben, ins Duell eins gegen eins zu gehen. Wir wollen auch offensiv mutig auftreten. Breel Embolo hat zuletzt eher zentral gespielt. Dort kann er der Mannschaft am besten helfen. Breel mit seiner Wucht und Ballpräsenz ist zentral am wirkungsvollsten.»

Eine kleine Überraschung in der Schweizer Aufstellung: Murat Yakin verzichtet in der Startaufstellung auf Haris Seferovic. Stattdessen gibt Breel Embolo den Stossstürmer ganz vorne. Und Ruben Vargas übernimmt den Platz auf der Seite, auf dem sonst Embolo aufgelaufen wäre.

Interessant ist das darum, weil das Spiel in Saragossa das drittletzte vor der Weltmeisterschaft ist. Yakin hat angekündigt, dass er keine Experimente mehr wagen will. Wer heute also von Anfang an spielt, hat gute Chancen, auch zum WM-Start gegen Kamerun auf dem Feld zu stehen. Wobei Noah Okafor in der Hackordnung vor Vargas stehen dürfte. Er fehlt aber leider mit Zahnproblemen.

Kleines Fragezeichen im Angriff der Spanier: Alvaro Morata sitzt nur auf der Bank. Seinen Platz im Sturm der Spanier übernimmt Marco Asensio, der in dieser Saison exakt 46 Minuten für Real Madrid auf dem Platz gestanden ist.

Bevor es um 20.45 Uhr in Saragossa losgeht, empfehlen wir Ihnen folgende Lesestücke:

  • Thomas Schifferle hat sich mit Manuel Akanji auseinandergesetzt, dem Innenverteidiger der Schweizer Nationalmannschaft. Akanji ist als Schnäppchen zu Manchester City gewechselt – und schon schwärmt Trainer Pep Guardialo.

  • Die Nations League hat sportlich kaum eine Bedeutung. Die Teams nutzen sie dieses Jahr vor allem zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Katar (20. November bis 18. Dezember 2022). Christoph Cadenbach hat für «Das Magazin» das Schicksal der Wanderarbeiter in Katar aufgeschrieben. Sie haben die Stadien für die WM gebaut. Viele von ihnen sind dabei ums Leben gekommen. Hier geht es zur Geschichte «Er ist gestorben, damit wir Fussball schauen können».

  • Und dann nochmals etwas Leichteres: Fabian Sangines hat sich mit der Zukunft des spanischen Fussballs befasst. Ihr Name: Gavi, 18 Jahre alter Mittelfeldspieler des FC Barcelona. Die Geschichte trägt den Titel: «Verliebt in diesen Rotzlöffel».

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser, schön, dass Sie bei uns mitlesen, wenn die Schweizer Fussballer heute Abend auswärts gegen Spanien spielen. Der Wettbewerb heisst Nations League und die Ausgangslage ist Abstiegskampf. Denn so sieht es aktuell in der Gruppe 2 aus:

screenshot uefa.com

Wer nach sechs Runden Letzter ist, steigt in die Liga B ab. Am Freitagabend ist genau das England passiert, nach einer Niederlage gegen Italien.

Und theoretisch kann auch die Schweiz heute absteigen: Wenn sie gegen Spanien verliert und Tschechien gleichzeitig gegen Portugal gewinnt.

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