Die Zürcher SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli will nicht Nachfolgerin von Bundesrat Ueli Maurer werden. Dies hat die Politikerin am Mittwochabend bekannt gegeben.
In ihrer Begründung schreibt sie: «Ich möchte meine Arbeit im Zürcher Regierungsrat fortsetzen. Die Bevölkerung soll sich weiterhin auf ein hervorragendes Gesundheitswesen verlassen können. Deshalb stehe ich für eine Bundesratskandidatur nicht zur Verfügung.»
Natalie Rickli will Regierungsrätin bleiben.Bild: keystone
Die ehemalige Nationalrätin galt als eine der Top-Favoritinnen für die kommende Bundesratswahl. Ebenfalls aus dem Rennen genommen haben sich diese Woche die Zürcher SVP-Politiker Gregor Rutz und Ernst Stocker. Eine Absage gab es zudem von der Aargauerin Diana Gutjahr, der Zürcherin Magdalena Martullo-Blocher, vom Luzerner Franz Grüter und vom Schwyzer Marcel Dettling.
Eine Kandidatur offen liessen bislang nur der Berner SVP-Nationalrat und ehemaliger SVP-Chef Albert Rösti, sowie der Zürcher Thomas Matter.
Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Ueli Maurer am 7. Dezember. Eine offizielle Kandidatur gibt es bis jetzt noch nicht.
(pit)
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