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Richter regelt Kinderbetreuung: So kompliziert wird die Hingis-Scheidung

Richter regelt Kinderbetreuung

So kompliziert wird die Hingis-Scheidung

Martina Hingis (41) und Harry Leemann (42) gehen nach vier Ehe-Jahren getrennte Wege. Beiden wollen eine Schlammschlacht verhindern. Und doch könnte es kompliziert werden.

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Martina Hingis und Harry Leemann gehen getrennte Wege.

Alles aus: Martina Hingis trennt sich von Ehemann Harry Leemann. Aus dem gemeinsamen Haus ist die Tennis-Legende bereits ausgezogen. Neu wohnt Hingis mit Töchterchen Lia (3) und Border Collie Luxy in einer Wohnung in Schindellegi SZ.

Zur Scheidung kommts frühestens in zwei Jahren. Hingis und Leemann sind an einer einvernehmlichen Lösung interessiert. Und doch könnte es kompliziert werden: Ein Richter aus Zug regelt die Kinderbetreuung, wie die Schweizer Illustrierte schreibt. Beide Parteien haben bereits einen Anwalt eingeschaltet.

Hingis liegt viel daran, dass es nicht zur Schlammschlacht kommt: «Harry ist der Vater meiner Tochter. Und es ist das Ziel, dass wir schon aus Rücksicht auf Lia in Zukunft eine vernünftige Beziehung pflegen.»

Für Hingis ist es nach der Trennung vom französischen Springreiter Thibault Hutin (verheiratet von 2010 bis 2013) die zweite Scheidung. Sie und Leemann hätten andere Lebensziele und sich auseinandergelebt, begründet Hingis den Schritt. «Es ist für alle Beteiligten besser so.»

Hingis und Leemann lernten sich 2016 im Rahmen des Fedcups kennen, als er als Arzt das Schweizer Team betreute. Im gleichen Jahr begleitet er sie an die Olympischen Spiele von Rio, wo es im Doppel mit Timea Bacsinszky Silber gibt. Als Hingis 2017 ihre Tennis-Karriere beendet, ist Leemann längst auch offiziell der Mann an ihrer Seite. 2018 kommts vor 140 Gäste im Grand Ressort Bad Ragaz zur Traumhochzeit. Ein Jahr später krönte die Geburt von Töchterchen Lia das gemeinsame Glück, das nun zerbrochen ist. (red)