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Samstagsgespräch mit Charles Lewinsky: «Ich ertappte mich dabei, wie mich der dunkelhäutige Nachrichtensprecher störte»

Samstagsgespräch mit Charles Lewinsky«Ich ertappte mich dabei, wie mich der dunkelhäutige Nachrichtensprecher störte»

Der Schweizer Autor erklärt, weshalb sich heute alle als Opfer sehen, wir längst nicht so weltoffen sind, wie wir meinen, und warum sein neuer Roman nicht in der Gegenwart spielt.

«Ich glaube nicht, dass der Mensch dazu geeignet ist, Weltbürger zu sein.»: Charles Lewinsky in seinem Haus in Vereux (FR).

«Ich glaube nicht, dass der Mensch dazu geeignet ist, Weltbürger zu sein.»: Charles Lewinsky in seinem Haus in Vereux (FR).

Foto: Kostas Maros

Er wirkt ausgesprochen entspannt in seinem Sommerdomizil in Frankreich. Dabei hätte er allen Grund, aufgeregt zu sein: In den nächsten Tagen erscheint sein neues Buch, «Sein Sohn» – ein faszinierender Roman aus der Zeit Napoleons. Wenig später hat sein Musical über das Trio Eugster in Zürich Premiere. Mehrmals muss der 76-jährige Autor das Skype-Gespräch kurz unterbrechen, um zum Backofen zu gehen. «Brotbacken ist mein neues Hobby.»