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Tipps gegen Dauerstress im Kopf: So kommst du aus der Mental-Load-Falle

1. Eine Liste machen

Wenn ihr das Gefühl habt, an Mental Load zu leiden, setz euch hin und schreibt alles auf, was ihr gerade im Kopf habt. Es hilft bereits, die To-dos vor sich zu sehen. Wer kennt es nicht: Man will einschlafen, aber es geistert noch zu viel im Hirn herum und man hat Angst, etwas am nächsten Tag zu vergessen. Möglich ist auch ein Mindmap, Psychologin Patricia Cammarata rät zu einer Excel-Tabelle. Die Methode wählt jede für sich.

2. Aussortieren

Geht die Punkte genau durch. Was ist dringend? Was wichtig? Was beides? Und was macht ihr nur, weil ihr denkt, ihr müsstet es tun? Wenn ihr weniger Mental Load wollt, müsst ihr euch auch weniger aufladen.

3. Mit dem Partner sprechen

Erklär deinem Partner, wie du dich fühlst. Die meisten Männer sehen schlichtweg nicht, was ständig in deinem Kopf abgeht. Wenn du ihm die Liste zeigst und er dahinter immer deinen Namen sieht, wird auch er sehen, dass etwas schiefläuft.

4. Arbeiten aufteilen

Psychotherapeutin Felizitas Ambauen nennt dies «Teamsitzung». Der Name würde den Beziehungscharakter etwas in den Hintergrund rücken und aus den Partnern ein Team machen, das gemeinsam ein Unternehmen leitet. Vielen Paaren falle es so leichter, Abstand zu nehmen von Vorwürfen à la «aber ich hab schon, du musst noch». Man schreibt gemeinsam auf, was zu tun ist, was wer macht und verteilt es verbindlich. Und das jede Woche. «Es ist wichtig, Weg und Ziel zu unterscheiden. Wenn ihr euch über die Ziele geeinigt habt (Rom!), dann kann jeder oder jede seinen Weg dorthin frei wählen», sagt Cammarata,

5. Ignorieren

«Frauen können damit beginnen, rigoros Dinge zu ignorieren. Die leere WC-Papier-Rolle etwa. Nichts delegieren, nichts selber machen – es einfach nicht tun», sagt Autorin und Psychologin Cammarata. Sie sagt, man könne den Partner ruhig mal ins offene Messer laufen lassen, wenn er an etwas nicht gedacht hat, und sich nicht einmischen. Natürlich muss man das erst aushalten, und Cammarata fügt an: «Natürlich nur da, wo keine Gefahr besteht.»

Patricia Cammarata (46), Autorin und Psychologin aus Berlin. Buch «Raus aus der Mental-Load-Falle», Beltz; Blog: www.dasnuf.de
Felizitas Ambauen (40), Paartherapeutin aus Nidwalden. Podcast «Beziehungskosmos», auch Workshops für Paare, www.ambauen-psychologie.com

Mit diesen Tipps baut ihr Stress im Alltag ab

Stress ist ungesund und belastend. Dabei lässt sich der mühselige Alltag ganz einfach auffrischen.

Eine Frau im Büro gestresse vor dem Computer und mit Kollegen welche Handys halten

Burn-out: Wenn Arbeit krank macht.

Thinkstock

Stress ist ungesund und belastend. Dabei lässt sich der mühselige Alltag ganz einfach auffrischen.

So stärkst du dein Immunsystem

Hatschi! Oh weh, es ist Erkältungszeit… Rund acht Kalendertage durchschnittlich ist der Schweizer Arbeitnehmer krank. Gerade, wenn es richtig stressig wird in Job oder Privatleben, dann schlagen die Viren zu. Das muss nicht sein.

Hatschi! Oh weh, es ist Erkältungszeit… Rund acht Kalendertage durchschnittlich ist der Schweizer Arbeitnehmer krank. Gerade, wenn es richtig stressig wird in Job oder Privatleben, dann schlagen die Viren zu. Das muss nicht sein.

10 Tipps um ein Burnout zu verhindern

  1. Gegen Stressphasen ist nichts einzuwenden. Sie können im Gegenteil belebend wirken. Da­rauf müssen aber Phasen der Entspannung folgen. Fehlen diese, werden wir auf Dauer krank. Ist dies so, kann die Devise nur noch heissen: Stress, lass nach! Alles, was dazu beiträgt, ist erwünscht.
     
  2. Zum Beispiel Sport: Mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Weisheit der alten Römer gilt noch heute. Ob Joggen, Fussball oder Schwimmen: Bewegung an der frischen Luft entspannt und gibt eine starke Konstitution. Diese wiederum hilft, Krisen besser zu bewältigen.
     
  3. Oder Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation und Tai-Chi: Finden Sie, was Ihnen zusagt und Ihnen hilft, den Geist zu entspannen.
     
  4. Schützen Sie sich vor Stress am Arbeitsplatz: Sprechen Sie Konflikte an. Delegieren Sie, wenn die Arbeit zu viel wird. Weisen Sie ungerechtfertigte Kritik zurück. Fordern Sie Feedback ein. Ist Ihnen eine Aufgabe nicht klar oder ergibt sie für Sie keinen Sinn fragen Sie nach.
     
  5. Schalten Sie regelmässig Ihr Smartphone aus: wenn Sie konzentriert an etwas arbeiten, wenn Sie sich gerade entspannen wollen. Wer immer auf Empfang ist, kann sich nicht erholen.
     
  6. Fällt Ihnen schwer, jemandem eine Bitte abzuschlagen? Machen Sie bei der Arbeit alles lieber selbst? Lernen Sie, auch einmal Nein zu sagen! Seien Sie ver­sichert: Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.
     
  7. Kampf dem Perfektionismus! Wem seine Arbeit nie gut genug ist, droht auszubrennen.
     
  8. Ehrlich währt am längsten: Erkennen Sie die Symptome und gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Problem haben. Verfolgt Sie die Arbeit in den Schlaf, der immer schwieriger zu finden ist? Sind Sie auch nach dem Wochenende  erschöpft oder nach den Ferien? Dann ist es Zeit zu handeln.
     
  9. Ist es so weit, glauben Sie nicht, dass auf die Zähne beissen hilft. Lassen Sie sich helfen: Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson aus der Familie oder dem Freundeskreis, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder einen Psychiater.
     
  10. Schleppen Sie sich nur noch zur Arbeit, empfinden Sie keine Freude mehr im Leben, fühlen Sie sich von Ihren Mit­menschen distanziert? Reden Sie mit Ihrem Arzt über Antidepres­siva.
  1. Gegen Stressphasen ist nichts einzuwenden. Sie können im Gegenteil belebend wirken. Da­rauf müssen aber Phasen der Entspannung folgen. Fehlen diese, werden wir auf Dauer krank. Ist dies so, kann die Devise nur noch heissen: Stress, lass nach! Alles, was dazu beiträgt, ist erwünscht.
     
  2. Zum Beispiel Sport: Mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Weisheit der alten Römer gilt noch heute. Ob Joggen, Fussball oder Schwimmen: Bewegung an der frischen Luft entspannt und gibt eine starke Konstitution. Diese wiederum hilft, Krisen besser zu bewältigen.
     
  3. Oder Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation und Tai-Chi: Finden Sie, was Ihnen zusagt und Ihnen hilft, den Geist zu entspannen.
     
  4. Schützen Sie sich vor Stress am Arbeitsplatz: Sprechen Sie Konflikte an. Delegieren Sie, wenn die Arbeit zu viel wird. Weisen Sie ungerechtfertigte Kritik zurück. Fordern Sie Feedback ein. Ist Ihnen eine Aufgabe nicht klar oder ergibt sie für Sie keinen Sinn fragen Sie nach.
     
  5. Schalten Sie regelmässig Ihr Smartphone aus: wenn Sie konzentriert an etwas arbeiten, wenn Sie sich gerade entspannen wollen. Wer immer auf Empfang ist, kann sich nicht erholen.
     
  6. Fällt Ihnen schwer, jemandem eine Bitte abzuschlagen? Machen Sie bei der Arbeit alles lieber selbst? Lernen Sie, auch einmal Nein zu sagen! Seien Sie ver­sichert: Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.
     
  7. Kampf dem Perfektionismus! Wem seine Arbeit nie gut genug ist, droht auszubrennen.
     
  8. Ehrlich währt am längsten: Erkennen Sie die Symptome und gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Problem haben. Verfolgt Sie die Arbeit in den Schlaf, der immer schwieriger zu finden ist? Sind Sie auch nach dem Wochenende  erschöpft oder nach den Ferien? Dann ist es Zeit zu handeln.
     
  9. Ist es so weit, glauben Sie nicht, dass auf die Zähne beissen hilft. Lassen Sie sich helfen: Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson aus der Familie oder dem Freundeskreis, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder einen Psychiater.
     
  10. Schleppen Sie sich nur noch zur Arbeit, empfinden Sie keine Freude mehr im Leben, fühlen Sie sich von Ihren Mit­menschen distanziert? Reden Sie mit Ihrem Arzt über Antidepres­siva.