Switzerland
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Türkei schickt Drohnen nach Somalia für Kampf gegen Al-Shabaab

Somalia bekommt bei seiner grossangelegten Offensive gegen die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab Unterstützung aus der Türkei. Wie der somalische Innenminister Ahmed Fiqi am Sonntag mitteilte, habe die Türkei mehrere Drohnen des Typs Bayraktar TB2 in das Land am Horn von Afrika geliefert. Die Bayraktar-Drohne wird auch von der ukrainischen Armee im Kampf gegen Russland eingesetzt.

Die Türkei ist neben den USA einer der wichtigsten Unterstützer des somalischen Militärs. So wurden in der Türkei etwa somalische Soldaten für Anti-Terroreinsätze ausgebildet.

Fiqi vermeldete ausserdem weitere Gebietsgewinne gegen Al-Shabaab «an verschiedenen Fronten».

Am Samstag hatte bereits die Mission der Afrikanische Union in Somalia (ATMIS) mitgeteilt, ebenfalls das somalische Militär zu unterstützen. Dabei habe man Al-Shabaab in verschiedenen Regionen in Zentralsomalia zurückdrängen können.

Seit mehreren Monaten geht die Regierung in Mogadischu mit einer militärischen Offensive gegen Al-Shabaab vor. Die islamistischen Terroristen kontrollieren weite Teile der Region Zentralsomalia sowie den Süden des Landes. Erst mit Unterstützung von bewaffneten Clans und Zivilisten konnte das somalische Militär zuletzt grosse Gebietsgewinne gegen Al-Shabaab erreichen. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥

Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren

(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)

5 CHF

15 CHF

25 CHF

Anderer

twint icon

Das könnte dich auch noch interessieren:

Abonniere unseren Newsletter

Nigerias Regierung hat ein Verbot für ausländische Models und Synchronsprecher verhängt. Künftig dürfen in der Werbung nur noch lokale Menschen gezeigt werden.

Mit dem Verbot für ausländische Models und Synchronsprecher in der Werbung möchte Nigeria «lokale Talente fördern». Zusätzlich wollen sie die Werbeindustrie stärken, schreibt die nigerianische Werbeaufsichtsbehörde.