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«und – das Generationentandem» Thun: Rückkehr an den Ursprungsort

«und – das Generationentandem» ThunRückkehr an den Ursprungsort

Ein nächstes Festival und neue Vorstandsmitglieder waren zwei der vielen Schwerpunkte an der zehnten Hauptversammlung des Vereins «und – das Generationentandem» in Thun. 

Die Co-Präsidentinnen Livia Thurian (l.) und Erika Kestenholz schneiden nach erfolgreicher Hauptversammlung den Kuchen zu 10 Jahre «und – das Generationentandem» an.

Die Co-Präsidentinnen Livia Thurian (l.) und Erika Kestenholz schneiden nach erfolgreicher Hauptversammlung den Kuchen zu 10 Jahre «und – das Generationentandem» an.

Foto: PD/Victor Keller

«Hier hat die Geschichte ihren Anfang genommen – und hierhin kehren wir immer wieder gerne zurück»: Elias Rüegsegger (28), der Initiant und heutige Geschäftsführer von «und – das Generationentandem» blickte an der 10. Hauptversammlung vor den 67 Mitgliedern auf die Anfänge im Gymnasium Thun am Standort Seefeld zurück.

Vor zehn Jahren fokussierte der Verein auf das gedruckte Magazin. Zum Jubiläum entstand nun eine Sonderausgabe, die Geschichte und Geschichten erzählt über Menschen, Projekte und Visionen von «und – das Generationentandem». Die Hauptversammlung bildete den Auftakt zu einer Reihe weiterer Jubiläumsanlässe.

Mitglieder sind das Rückgrat

Aktuell zählt «und – das Generationentandem» 414 Mitglieder – 50 mehr als im Vorjahr. «Unser Rückgrat –emotional und auch finanziell – sind unsere Mitglieder», so Co-Präsidentin Livia Thurian. Im digitalen Raum erreicht der Verein via Newsletter über 2000 Menschen, die Website wurde innert eines Jahres 73’000-mal besucht – 20’000-mal mehr als in der Vorjahresperiode. Im vergangenen Vereinsjahr hat der Verein die Stellenprozente von 155 auf 180 Prozent erhöht – sie sind verteilt auf fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Finanzjahr schloss der Verein per Ende Juni mit einem leichten Verlust von 872 Franken ab, und das Eigenkapital beträgt neu 6217 Franken.

Ambitiöse Pläne

Im nächsten Jahr packt der gemeinnützige Verein neue Sozialprojekte an und investiert in die Veranstaltungstechnik. «Wir haben die Löhne um fünf Prozent angehoben – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben neu einen Bruttolohn von 4900 Franken bei 100 Prozent», erklärt die Buchhalterin Antonietta Pasanisi. Weiter sind im Jubiläumsjahr zusätzliche Spezialveranstaltungen geplant.

Die Mitglieder genehmigten das Budget einstimmig. Per Anfang 2024 will der Verein das Geschäftsjahr neu mit dem kalendarischen Jahr zusammenlegen. Dazu war eine Statutenänderung nötig, die einstimmig angenommen wurde.

Seit März 2022 wirkt Erika Kestenholz bereits als Co-Präsidentin gemeinsam mit Livia Thurian. Die ehemalige Co-Präsidentin Vreni von Känel und Vorstandsmitglied Heiner Bregulla wurden verabschiedet. Neu im Vorstand sind Luc Marolf und Ueli Ingold.

Das nächste Festival

Am 16. Und 17. September wird ein nächstes, das vierte Generationenfestival durchgeführt, zu dem Tausende Besucherinnen und Besucher erwartet werden.

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