Austria
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25 Jahre Eltern-Kind-Zentrum

Vor 25 Jahren wurde die ehemalige Landesfrauenklinik in das Klinikum Wels integriert, wo ein neuer Trakt für das Eltern-Kind-Zentrum errichtet wurde. Neben der Geburtshilfe wurde auch die Neonatologie zur Behandlung von Frühgeborenen etabliert. Außerdem war es der Beginn für das interdisziplinäre Zentrum für Frauengesundheit.

"Mit dem Eltern-Kind-Zentrum wollte man damals sowohl die umfassende Versorgung der Mütter vor, während und nach der Geburt sicherstellen als auch die optimale Betreuung der Neugeborenen", sagt Klaus Reisenberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. "Dafür brauchte es eine gute Erreichbarkeit, eine vorteilhafte Infrastruktur mit kurzen Wegen und eine moderne medizinische Ausstattung."

Seit der Fusion des Krankenhauses Wels mit dem Standort Grieskirchen im Jahr 2008 ist die Geburtshilfe standortübergreifend vertreten, jährlich erblicken rund 2600 Kinder das Licht der Welt.

Risikoschwangerschaften und Frühgeborene werden am Standort Wels betreut. Im Intensivbereich werden sehr kleine Frühgeborene ab 25 Schwangerschaftswochen sowie Neugeborene mit akuten schweren Erkrankungen behandelt. Neugeborene mit kleineren Problemen, wie etwa Infektionen, respiratorischen Anpassungsstörungen, Neugeborenengelbsucht, Kinder mit geringem Geburtsgewicht und auch sehr kleine Frühgeborene, die aus der Intensivphase herausgewachsen sind, werden auf der NIMCU (Neonatal Intermediate Care Unit) betreut.

"Wir sind gut aufgestellt – sowohl was die medizinische Infrastruktur betrifft als auch personell", betont Reisenberger. Großen Wert legt er auf regelmäßige Zertifizierungen, "weil wir dabei intern optimierte Abläufe sicherstellen. Es ist wichtig, dass unsere Patientinnen Sicherheit und Kontinuität in der Behandlung erfahren. Das zeigt sich beispielsweise an einem fixen Ansprechpartner während der gesamten Behandlung."