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Börse aktuell: Börse aktuell: Porsche heute im Börsen-Rampenlicht

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© APA/AFP/DANIEL ROLAND / DANIEL ROLAND

Alle börsenrelevanten Nachrichten und die tagesaktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten für auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Pfund-Kurssturz trieb Anleger in Bitcoin

    Wegen des Ausverkaufs beim Pfund Sterling suchen immer mehr Anleger ihr Glück in Bitcoin. Am Montag, als die britische Währung zeitweise um mehr als fünf Prozent auf ein Rekordtief von 1,0382 Dollar abstürzte, hätten die Käufe der Cyber-Devise in Pfund einen Höchstwert von umgerechnet 943 Mio. Euro erreicht, teilte der Branchendienst Kaiko Research am Donnerstag mit. Bisher habe der Tagesdurchschnitt bei 60 Mio. Euro gelegen. "Es gibt einen direkten Zusammenhang mit dem Anstieg des Volumens der Bitcoin-Käufe und politischer und geldpolitischer Instabilität", sagte James Butterfill, Chef-Analyst des auf Kryptowerte spezialisierten Vermögensverwalters CoinShares. Ähnliches habe man zum Beispiel beim russischen Einmarsch in die Ukraine beobachten können, als verstärkt russische Rubel und ukrainische Hrywnja in Bitcoin und andere Kryptowährungen getauscht worden seien. Am vergangenen Freitag hatte die neue britische Regierung ein Paket mit Steuersenkungen und Entlastungen für Verbraucher vorgestellt. Experten befürchten, dass diese Maßnahmen die hohe Inflation zusätzlich befeuern. Außerdem äußerten sie sich besorgt über die steigende Verschuldung des Vereinigten Königreichs. Daraufhin geriet das Pfund unter Verkaufsdruck, der sich am Montag beschleunigte und ihm den größten Kursrutsch seit dem Brexit-Referendum 2016 einbrockte. Am Dienstag markierte Bitcoin mit 18.960,36 Pfund ein Zwei-Wochen-Hoch zur britischen Währung.

  • Wiener Börse startet sehr schwach

    Die Wiener Börse hat am Donnerstag den Handel tiefrot aufgenommen. Der ATX sackte bis 9.15 Uhr um 1,30 Prozent tiefer auf 2.661,78 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es eine sehr schwache Anlegerstimmung zu beobachten. Die Analysten der Helaba verweisen auf unzählige Belastungs- und Unsicherheitsfaktoren. "Sorgen vor einer weiteren Eskalation der Lage in der Ukraine, hohe Energiekosten und Inflationsraten, steigende Zinsen und Lieferkettenprobleme auch infolge der Pandemie und ebenso sich eintrübende wirtschaftliche Erwartungen sind zu nennen und trüben in der Summe die Perspektiven an den Aktienbörsen", formulierten die Experten in ihrem Tagesausblick.

  • Europas Börsen starten schwach

    Die europäischen Börsen sind am Donnerstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Belastet werden die Börsen weiter vom Ukraine-Krieg, Lieferkettenproblemen, der Energiekrise, hohen Inflationsraten und Ängsten vor gegensteuernden Zinserhöhungen und Rezession. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 9.20 Uhr um 1,46 Prozent auf 3.286,45 Punkte. Der deutsche DAX büßte 0,85 Prozent auf 12.080,20 Zähler ein. Der britische FTSE verlor 1,40 Prozent auf 6.907,24 Punkte. Zu den Aktien im Rampenlicht zählten im Frühhandel H&M. Die Titel des Modekonzerns büßten nach schwachen Drittquartalszahlen 5,7 Prozent ein. Aufmerksam verfolgt wird auch der erste Handelstag der Porsche AG. Der erste Xetra-Kurs der Porsche-AG-Vorzugsaktie lag mit 84 Euro fast zwei Prozent über dem Ausgabepreis von 82,50 Euro. Zuletzt bewegte sich der Kurs in etwa um diesen Preis. Mit Spannung erwartet werden angesichts der kursierenden Inflationsängste jetzt die um 14 Uhr anstehenden Verbraucherpreisdaten aus Deutschland. Die Analysten der Helaba rechnen hier mit einem weiteren Anstieg. Knapp darauf stehen in den USA die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe an.

  • Inflation und Kosten drücken Gewinn bei Hornbach

    Die Inflation und erhöhte Kosten haben sich im zweiten Geschäftsquartal deutlich auf den Gewinn der deutschen Hornbach Holding ausgewirkt. Unter dem Strich verdiente Hornbach zwischen Juni und August mit 90,4 Millionen Euro gut ein Viertel (23,6 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Donnerstag im rheinland-pfälzischen Bornheim mitteilte. Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen sei größer geworden, sagte Finanzchefin Karin Dohm. Die höheren Einkaufspreise habe das im SDax Börsenindex notierte Unternehmen ersten Geschäftshalbjahr nur zum Teil an die Kunden weitergegeben. "Unsere Verkaufspreise sind über das gesamte Sortiment hinweg in etwa um acht Prozent angestiegen." Unterdessen schaffte es das Unternehmen, den Umsatz über den Rekordwert des Vorjahreszeitraumes leicht auf 1,65 Milliarden Euro zu steigern. Kunden hätten besonders nach Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz gefragt, hieß es.

  • Hella hielt Ergebnis stabil durch Preiserhöhungen

    Der deutsche Autozulieferer Hella ist mit einem Wachstumssprung ins Bilanzjahr 2022/23 gestartet. Der Umsatz schnellte um 21,6 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro, wie der unter der Dachmarke FORVIA arbeitende Konzern am Donnerstag mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) stagnierte bei 91 Mio. Euro. "Wir sind mit einem zweistelligen Umsatzwachstum sehr stark ins neue Geschäftsjahr gestartet, vor allem aufgrund der hohen Nachfrage nach unseren Licht- und Elektronikprodukten", erklärte Konzernchef Michel Favre. Die Inflation habe Hella "durch die verstärkte Weitergabe von Preissteigerungen" und Kostenkontrolle teilweise abfedern können. "Trotz vielfältiger Marktunsicherheiten rechnen wir nach wie vor mit einer Erholung der weltweiten Automobilkonjunktur", betonte Favre und bekräftigte die Jahresziele.Hella hat in Österreich in Wien und in Großpetersdorf im Burgenland laut Unternehmensangaben rund 500 Mitarbeiter.

  • Ölpreise konnten Vortagsgewinne weitgehend halten

    Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre am Vortag erzielten kräftigen Aufschläge weitgehend halten können. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 88,75 US-Dollar (92,79 Euro). Das waren 57 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 54 Cent auf 81,61 Dollar. Zur Wochenmitte hatten sich die Ölpreise spürbar von ihrem Sinkflug der vergangenen Wochen erholen können. Ausschlaggebend war eine insgesamt bessere Stimmung an den Finanzmärkten. Erdöl gehört zu den riskanten Finanzinvestitionen, die von steigenden Kursen an den Aktienmärkten profitieren. Unterstützung bietet auch der zuletzt etwas weniger starke Dollar, da Rohöl in der US-Währung gehandelt wird. Fällt der Dollar, steigt meist die Ölnachfrage aus anderen Währungsregionen.

  • Euro kann Gewinne weitgehend halten

    Der Euro hat am Donnerstag seine Vortagesgewinne weitgehend halten können. In der Früh kostete die Gemeinschaftswährung 0,9680 US-Dollar und damit geringfügig weniger als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag deutlich tiefer auf 0,9565 Dollar festgelegt. Trotz der Erholung zur Wochenmitte steht der Euro an den Finanzmärkten weiterhin unter hohem Druck. Der Ukraine-Krieg, die Energiekrise und die trüben Konjunkturaussichten haben die Gemeinschaftswährung unlängst auf einen 20-jährigen Tiefstand fallen lassen. Der US-Dollar profitiert hingegen als Reservewährung von der großen Unsicherheit unter Anlegern.

  • Europas Leitbörsen im Plus dank US-Erholungsbewegung

    Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch nach klaren Verlaufsverlusten einheitlich im Plus aus dem Handel gegangen. Ein Erholungsversuch an der Wall Street im Verlauf wirkte auch in Europa zur Wochenmitte unterstützend. Am Vortag hatte der S&P-500 in New York noch den 6. Verlusttag in Folge absolviert und ist damit auf ein neues Tief im Börsenjahr 2022 gerutscht. Der Euro-Stoxx-50 gewann am Berichtstag um 0,20 Prozent auf 3.335,30 Zähler. Der DAX in Frankfurt schloss mit 12.183,28 Punkten und plus 0,36 Prozent. Der FTSE-100 der Börse London legte um 0,30 Prozent zu und steht nun bei 7.005,39 Stellen.

  • ATX gibt 0,56 Prozent ab

    Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch mit Verlusten aus dem Handel verabschiedet. Im Späthandel brachte eine positive Stimmung an der Wall Street allerdings etwas Rückenwind und holte die Aktienindizes in Wien aus dem tiefroten Verliererfeld etwas zurück. Der ATX reduzierte sich um 0,56 Prozent auf 2.696,92 Einheiten.

  • Flughafen Wien: Kauf von 8 Aktien sichert österreichische Mehrheit

    Eine minimale Transaktion hat die Mehrheitsverhältnisse am Flughafen Wien geändert. Denn die Länder Wien und Niederösterreich haben laut einer Pflichtmitteilung je vier Aktien am Unternehmen erworben und damit ihre syndizierte Beteiligung auf 40 Prozent plus acht Aktien erhöht. Gemeinsam mit der Mitarbeiterstiftung, die 10 Prozent der Aktien hält, halten diese österreichischen Kernaktionäre nun eine absolute Mehrheit am Unternehmen.

  • Europas Börsen im Verlauf weiter schwach, Euro-Stoxx-50 minus 1,2%

    Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch im Verlauf weiterhin sehr schwach notiert. Unverändert drücken die verknüpften Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen merklich auf die Aktienkurse. Weitere US-Notenbanker erneuerten ihre Forderungen nach mehr Zinserhöhungen, was weltweit die Sorgen vor einer Rezession erhöht, hieß es aus dem Handel.

    Der Euro-Stoxx-50 fiel um 1,21 Prozent auf 3.288,21 Punkte. Der DAX in Frankfurt tendierte gegen 14.05 Uhr mit 12.004,20 Punkten und minus 1,12 Prozent. Der FTSE-100 der Börse London gab um 0,84 Prozent ab und steht nun bei 6.926,24 Einheiten.

    Wie verwundbar zudem die europäische Wirtschaft durch ihre Energieversorgung ist, darauf wies Jochen Stanzl hin, Marktanalyst von CMC Markets. Am Vortag waren Lecks an Gas-Pipelines aus Russland bekannt geworden, hinter denen die Europäische Union Sabotage vermutet. Sorgen bereiteten dem Analysten zudem Drohnenflüge über norwegischen Gasförderanlagen. Für die Europäische Union (EU), die ein Viertel ihres Bedarfs aus Norwegen beziehe, hätte ein Schaden an der Pipeline dramatische Folgen. "Was sich hier zusammenbraut, ist ein perfekter Sturm gegen die Volkswirtschaften der EU."

  • ATX gibt 2,1 Prozent ab: Voest stark unter Druck

    An der Wiener Börse hat sich am Mittwoch zu Mittag sehr schwach präsentiert. Zinssorgen und die damit einhergehende Furcht vor einem konjunkturellen Einbruch dürften weltweit die Kurse belasten. Der ATX notierte um 12 Uhr um 2,10 Prozent tiefer bei 2.655,26 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 2,02 Prozent auf 1.345,26 Zähler hinab.

    Laut dem IG-Marktexperten Christian Henke hat der Fed-Notenbanker James Bullard mit seinen jüngsten Aussagen die nächste Verkaufswelle losgetreten. Ihm zufolge sind mehr Zinserhöhungen erforderlich, um die hohe Inflation zu bekämpfen.

    Die Analysten von JPMorgan haben indes in einer Branchenstudie zum europäischen Stahlsektor das Kursziel für die Aktien der voestalpine von 26,7 auf 18,9 Euro gesenkt. Die "Underweight"-Bewertung wurde von der Expertenrunde um Luke Nelson bestätigt. Die Titel reduzierten sich als schwächster Wert im prime market um 8,2 Prozent.

  • Milliardenstrafe für Finanzfirmen wegen Messenger-Diensten

    Ungeregelte Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp kommt eine Reihe großer Banken und Finanzfirmen in den USA teuer zu stehen. Die insgesamt 16 Unternehmen werden gut 1,1 Milliarden Dollar (knapp 1,15 Mrd Euro) Strafe zahlen, wie die US-Börsenaufsicht SEC am Dienstag mitteilte. Unter anderem zahlen Barclays Capital, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Deutsche Bank Securities jeweils 125 Millionen Dollar.

  • Dow im Minus - Nasdaq gut behauptet

    Die US-Börsen haben am Dienstag ohne klare Richtung geschlossen. Während die Standardwerte-Indizes nachgaben, schloss die Technologie-Börse Nasdaq knapp im Plus. Der Dow Jones fiel um 0,43 Prozent auf 29.134,99 Punkte. Der S&P-500 ermäßigte sich um 0,21 Prozent auf 3.647,29 Zähler und schloss damit auf dem tiefsten Stand seit 2020. Belastet wurden die Standardwerte von neu entflammten Konjunktur- und Zinserhöhungsängsten.

  • US-Börsen im Verlauf erneut schwach, Dow verliert 0,7 Prozent

    Der Dow Jones hat am Dienstag einen Erholungsversuch nach einer fünftägigen Verlustserie abgebrochen. Der US-Leitindex und auch andere wichtige Indizes büßten anfängliche Gewinne ein und gaben nach. Als Belastung erwiesen sich insbesondere Aussagen von James Bullard, dem Präsidenten der Notenbank von St. Louis.

    Ihm zufolge sind mehr Zinserhöhungen erforderlich, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Zudem seien die Risiken für die Wirtschaft weiterhin erhöht. Ähnlich hatten sich zuvor bereits andere Fed-Vertreter geäußert. Der Dow fiel zuletzt um 0,66 Prozent auf 29.068,99 Punkte, nachdem er im frühen Handel noch um 1,36 Prozent gestiegen war. Für den marktbreiten S&P-500 ging es um 0,47 Prozent auf 3.637,97 Zähler nach unten.

  • Europas Leitbörsen schließen leichter, Euro-Stoxx-50 verliert 0,4 %

    Die europäischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich mit Verlusten geschlossen. Im Verlauf hatte es an den wichtigsten europäischen Handelsplätze lange nach einem erfolgreichen Stabilisierungsversuch ausgesehen, bevor es in den letzten Handelsminuten wieder steil bergab ging. Als Belastungsfaktor nannten Börsianer die Angst vor weiter steigenden Gaspreisen, nachdem der russische Staatskonzern Gazprom vor Risiken beim Gastransport über die Ukraine gewarnt hatte.

    Somit schloss der Euro-Stoxx-50 mit einem Minus von 0,42 Prozent bei 3.328,65 Punkten. Der deutsche Leitindex DAX ging 0,72 Prozent leichter bei 12.140,08 Einheiten aus dem Handel. Der Londoner FTSE-100 gab um 0,52 Prozent auf 6,984,59 Zähler nach. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.721,15) um 9,04 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.712,11 Zähler. 

  • FACC bestellte Zhen Pang als neues Vorstandsmitglied

    Der Aufsichtsrat des oberösterreichischen Luftfahrzulieferers FACC hat heute Zhen Pang als neues Vorstandsmitglied bestellt. Er folgt damit Yongsheng Wang und übernimmt ab 1. Oktober die Leitung der Ressorts interne Revision, China Business Relations und Risikomanagement, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Der neue Vorstand bringe umfangreiche Erfahrung in der Luftfahrtbranche mit, insbesondere in Großbritannien und den USA.
     

  • US-Börsen zur Eröffnung klar fester

    Die Börsen an der Wall Street haben den Handel am Dienstag mit festerer Tendenz eröffnet. Nach den verlustreichen Handelstagen im Vorfeld hatten nun Schnäppchenjäger zugeschlagen, hieß es. Als Signal einer Wende wollten Marktbeobachter die aktuelle Erholung hingegen noch nicht verstanden wissen.

    Der Dow Jones verfestigte sich bis kurz nach 16 Uhr um 0,60 Prozent auf 29.435,99 Einheiten. Der marktbreitere S&P-500 stieg um 0,78 Prozent auf 3.683,59 Einheiten. Noch deutlicher ging es für den technologielastigen Nasdaq Composite 1,60 Prozent auf 10,975,91 Zähler bergauf.

  • Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway will schneller operativen Gewinn

    Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway rechnet infolge der Konsumflaute mit einem schwächeren Wachstum - aber auch mit einer schnelleren Rückkehr in die Gewinnzone. So dürfte zwar der Gesamtbetrag aller Bestellungen langsamer anziehen als erwartet. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 dürfte der Konzern aber seit langer Zeit wieder ein um Sondereffekte bereinigtes positives operatives Ergebnis (Ebitda) auf die Beine stellen, wie er am Dienstag in London mitteilte.

    Der Vorstand von Just Eat Takeaway rechnet nun beim Bruttotransaktionswert (Gross Transaction Value; GTV) 2022 mit einem Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Zuvor hatte Konzernchef Jitse Groen sich noch ein Ziel im mittleren einstelligen Bereich gesetzt. Mit dem Bruttotransaktionswert misst Just Eat Takeaway jenen Betrag, den Kunden für alle zusammengerechneten Bestellungen bezahlen.

  • US-Währungshüter erwartet Zinsanstieg auf deutlich über vier Prozent

    Die US-Notenbank muss im Kampf gegen die hohe Inflation aus Sicht des Chefs der Fed-Filiale von Chicago, Charles Evans, die Leitzinsen wohl bis weit über vier Prozent anheben. "Mein Standpunkt stimmt im Großen und Ganzen mit der mittleren Einschätzung überein", sagte Evans am Dienstag auf einer Finanzkonferenz in London.

    Dabei bezog er sich auf die jüngsten Zinsprojektionen der Notenbank, die bei der mittleren Schätzung bis zum Jahresende eine Zinserhöhung auf 4,4 Prozent nahelegen und bis Ende 2023 bei 4,6 Prozent verorten. Noch zu Monatsbeginn hatte Evans dafür argumentiert, dass der Schlüsselzins bei vier Prozent den Höhepunkt erreichen sollte.

    "Ich hatte die ernüchternde Einschätzung, dass wir noch mehr Arbeit vor uns haben", sagte Evans nun. Er sei aber optimistisch, dass der von der Notenbank genannte Höchstwert so restriktiv sein werde, dass dies ausreichen könne. Evans erwartet, dass sich die Inflation in den nächsten zwei Jahren deutlich abschwächen wird. Es gebe Anzeichen dafür, dass die starke Nachfrage nach Arbeitskräften nachlasse und sich auch die Lieferketten zu entwirren begännen. Allerdings räumte er ein, dass seine Prognosen mit Risiken behaftet seien.

    Die Inflation lag in den USA zuletzt bei 8,3 Prozent. Die Fed treibt wegen der hohen Preissteigerungsrate den Leitzins in großen Schritten nach oben. Unlängst hob sie ihn zum dritten Mal in Folge ungewöhnlich kräftig um einen Dreiviertel-Prozentpunkt an auf die aktuelle Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. Anleger taxieren derzeit die Wahrscheinlichkeit auf 70 Prozent, dass es bei der kommenden Zinssitzung am 1. und 2. November um weitere 75 Basispunkte nach oben gehen wird.

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