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Börse aktuell: Silicon Valley Bank sperrt wieder auf

Alle börsenrelevanten Nachrichten und die tagesaktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten für auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Heute, vor -113 Minuten | Anita Staudacher

    Ölpreise legten am Montag zu

    Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete in der Früh 75,34 US-Dollar (70,12 Euro). Das waren um 35 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 39 Cent auf 69,65 Dollar.

  • Heute, vor -104 Minuten | Anita Staudacher

    Insolvente Silicon Valley Bank verkauft

    Das US-Finanzinstitut First Citizens Bank übernimmt die insolvente Silicon Valley Bank (SVB). Wie der Bundeseinlagensicherungsfonds FDIC in der Nacht zum Montag mitteilte, kauft die Bank sämtliche Einlagen und Kredite der geschlossenen Bank. Die Transaktion umfasst demnach Einlagen in Höhe von 119 Milliarden Dollar (111 Mrd. Euro) sowie zusätzlich 72 Mrd. Dollar an Vermögen.
     

  • ATX verliert 4,40 Prozent

    Die Wiener Börse rutschte zum Wochenausklang deutlich in die Verlustzone. Der ATX schluss mit einem Minus von 4,40 Prozent. Schwere Abgaben in Banken- und Ölwerte erwiesen sich als Belastungsfaktor für die heimischen Aktienindizes.

  • Sodnersitzung zur Finanzstabilität in den USA

    US-Finanzministerin Janet Yellen ruft laut Medienberichten noch am Freitag die Leiter der obersten US-Finanzaufsichtsbehörden zu einer außerordentlichen Sitzung des Financial Stability Oversight Council (FSOC) zusammen. Die Sitzung wird für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein, wie das Finanzministerium mitteilte. Ob es im Anschluss eine öffentliche Mitteilung gibt, war am späten Nachmittag noch unklar.

    Zuvor äußerte sich Yellen  beruhigend zur Bankensituation. Die Aufsicht und das Finanzministerium seien bereit, umfassende Einlagensicherungen für andere Banken zu übernehmen, wie sie es bei der gescheiterten SVB und der Signature Bank getan hätten.

  • Smartphone-Hersteller Xiaomi mit Umsatz- und Gewinneinbruch

    Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat wegen der Konsumflaute und der Auswirkungen der Coronamaßnahmen in China einen starken Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Im vergangenen Jahr sank der Nettogewinn um 61,4 Prozent auf 8,52 Mrd. Yuan (rund 1,15 Mrd. Euro), wie der Konzern am Freitag mitteilte. Der Umsatz betrug 280,04 Mrd. Yuan, was einem Minus von 14,7 Prozent entspricht.

  • Deutsche Bank-Aktie stürzt um 15 Prozent ab

    Die Nervosität unter Bankanlegern ebbt nicht ab: Zum Wochenschluss geriet vor allem die Deutsche Bank unter massiven Verkaufsdruck. Die Aktien von Deutschlands größtem Geldhaus rutschten um bis zu 14,9 Prozent auf 7,95 Euro ab, so stark wie zuletzt während des Börsen-Crashs vom März 2020. Seit dem Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) in den USA und dem Beginn der Bankenkrise vor gut zwei Wochen haben die Titel der Deutschen Bank rund 30 Prozent eingebüßt - damit lösten sich rund 7 Mrd. Euro an Börsenwert in Luft auf. Aktuell ist die Deutsche Bank noch gut 16,5 Mrd. Euro wert. Für Unruhe sorgte laut Händlern zum Wochenschluss vor allem der rapide Anstieg der CDS des Frankfurter Geldhauses - also die Preise für die Absicherung gegen Zahlungsausfälle bei Anleihen von Banken. Für die Absicherung eines 10 Mio. Euro schweren Pakets von Deutsche-Bank-Anleihen mussten dem Datenanbieter S&P Market Intelligence zufolge am Freitag über 200.000 Euro gezahlt werden statt 142.000 Euro wie noch am Mittwoch. Einige Finanzexperten halten die Deutsche Bank allerdings für widerstandsfähig: "Wir sind relativ entspannt angesichts des robusten Eigenkapitals und der Liquiditätspositionen der Bank", schrieben Analysten von Autonomous Research in ihrer Analyse. "Um es klar zu sagen: Deutsche Bank ist nicht die nächste Credit Suisse."

  • SBO: Wiener Privatbank hebt Kursziel an

    Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihre Kaufempfehlung ("Kaufen") für die Aktien von Schoeller-Bleckmann (SBO) in einer am Freitag vorgelegten Studie bestätigt. Der faire Wert für die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters wurde als Reaktion auf die jüngsten Jahreszahlen 2022 vom zuständigen Experten Nicolas Kneip von 76,10 auf 81,2 Euro angehoben. "Wir gehen davon aus, dass SBO im laufenden Jahr getrieben von den prall gefüllten Auftragsbüchern ein zusätzliches top-line Wachstum von 19,9% erreichen wird", gaben sich die Experten des Finanzinstituts zuversichtlich. Zusätzlich erwarten sie, "dass die Margen nochmals leicht ausgeweitet werden können, einerseits durch Skaleneffekte und andererseits durch einen abnehmenden Druck der Rohstoffpreise, die den zunehmenden Kostendruck von der Lohnseite ausbalancieren sollten." Die neue Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2023 lautet auf 5,68 Euro. In den zwei Folgejahren soll der Gewinn je Titel auf 5,82 Euro und dann auf 5,96 Euro anwachsen. Die Prognosen für die Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum lauten auf 2,30 Euro für 2023 bzw. jeweils 2,40 Euro pro Anteilsschein für 2024 und 2025.

  • Heimische Bankentitel stark unter Druck

    Die Aktie der heimischen an der Wiener Börse gehandelten Bankenunternehmen haben sich am Freitagvormittag mit deutlichen Verlusten präsentiert. Bis 11 Uhr verloren die Titel der Bawag satte 6,4 Prozent. Die Wertpapiere der Raiffeisen Bank International (RBI) rasselten um 4,9 Prozent nach unten und Erste Group verloren in diesem Umfeld 4,4 Prozent. Auch im europäischen Börsenumfeld zeigten sich die Aktien der Finanzinstitute mit teils starken Verlusten. Neben den zuletzt aufgekommenen Bankenpleiten lastete wohl zusätzlich auf den Anteilsscheinen der RBI ein Medienbericht, wonach die Europäische Zentralbank (EZB) Insidern zufolge auf die Vorlage eines Plans poche, wie sich das heimische Geldhaus aus dem Russlandgeschäft zurückziehen wolle bzw. die mit Russland in Verbindung stehenden Risiken bewältigt werden können.

  • Lenzing: Berenberg hebt Kursziel von 55 auf 65 Euro an

    Die Analysten der Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 55 auf 65 Euro angehoben. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray beibehalten. Zum Vergleich: Am Donnerstag hatte die Lenzing-Aktie an der Wiener Börse bei 63,1 Euro geschlossen. Die Berenberg rechnet nach der jüngsten Zahlenvorlage des Konzerns mit einem geringeren Verlust für 2023 als bisher. Bray zeigt sich allerdings skeptisch, ob Lenzing seine für 2023 angegebenen EBITDA-Ziele erfüllen könne. Für 2023 wird nun ein Verlust je Aktie von 0,48 Euro erwartet. Zuvor lag diese Schätzung bei 0,56 Euro. 2024 soll es wieder einen Gewinn von 5,90 Euro je Titel geben und 2025 einen von 8,67 Euro. Für 2024 und 2025 liegen die Dividendenschätzungen bei jeweils 2,0 Euro. Für 2023 wird indes mit keiner Dividende gerechnet.

  • Europas Börsen starten schwächer

    Die wichtigsten europäischen Börsen haben sich am Freitag im frühen Handel mit tieferen Notierungen gezeigt. Der Euro-Zonen-Leitindex Euro-Stoxx-50 gab bis kurz vor 9.50 Uhr um 1,61 Prozent auf 4.139,58 Punkte nach. Der Frankfurter DAX notierte um 1,50 Prozent leichter bei 14.982,64 Zählern. Etwas besser lief es in London für den FTSE-100, der 0,89 Prozent auf 7.433,22 Einheiten verlor. Die Wiener Börse ist am Freitag mit klaren Verlusten in die Börsensitzung gestartet. Der heimische Leitindex ATX verlor gegen 9.20 Uhr 1,43 Prozent auf 3.117,47 Einheiten - er steuert auf ein Wochenminus von mehr als ein Prozent zu.

  • US-Börsen: Erholung vom Rückschlag nach Zinsentscheid

    Die US-Börsen haben sich am Donnerstag im Verlauf und am Tag nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed mit Kursgewinnen gezeigt. Der Dow Jones Industrial gewann bis gegen 18.35 Uhr 0,54 Prozent auf 32.202,42 Punkte hinzu. Der marktbreitere S&P-500 notierte um 0,87 Prozent fester bei 3.971,06 Zählern. Der technologielastige Nasdaq Composite rückte um 1,55 Prozent auf 11.850,81 Einheiten vor.

    Am Vorabend hatten die US-Barometer in Folge des Zinsbeschlusses noch klar nachgelassen. Die Fed hatte den Leitzins wie von dem meisten Analysten erwartet um 25 Basispunkte angehoben. Zuvor hatten jedoch einige Marktakteure aufgrund der Turbulenzen im Bankensektor noch auf eine Pause im Zinsanhebungszyklus spekuliert. Begleitende Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell wurden jedoch auch als Zeichen gewertet, dass ein Ende der Zinsanhebungen in Reichweite sei.

  • Logitech baut 300 Jobs ab

    Der Schweizer Mäuse- und Keyboardproduzent Logitech baut rund 300 Arbeitsplätze ab. Bloomberg berichtete darüber bereits am Mittwochabend, am Donnerstag bestätigte ein Sprecher des Unternehmens den Stellenabbau auch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.

  • Europas Börsen drehen in die Verlustzone

    Die europäischen Börsen haben am Donnerstag im Verlauf etwas schwächer tendiert. In einem von einer ganzen Reihe an Zinsentscheidungen geprägten Handel war es für die großen Barometer zeitweise klar bergab gegangen, im Einklang mit positiven Indikatoren von Übersee wurden die Kursverluste jedoch etwas eingedämmt.

    Der Euro-Stoxx-50 hielt kurz nach 14 Uhr mit einem Abschlag von 0,19 Prozent bei 4.187,58 Punkten. Der Frankfurter DAX gab 0,36 Prozent auf 15.161,99 Zähler nach. In Paris büßte der CAC-40 0,26 Prozent auf 7.112,30 Punkte ein. Am deutlichsten verlor der britische FTSE-100 mit minus 0,63 Prozent auf 7.519,26 Einheiten an Wert.

  • Bank of England erhöht Leitzins auf 4,25 Prozent

    Die Bank von England (BoE) treibt den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation auf der Insel weiter in die Höhe. Die BoE erhöhte den geldpolitischen Schlüsselsatz am Donnerstag um 0,25 Punkte auf 4,25 Prozent. Ökonomen hatten damit gerechnet, es war bereits die elfte Anhebung in Folge. Die Entscheidung war intern umstritten: Die Befürworter setzten sich mit sieben zu zwei Stimmen durch.

     Die BoE wandelte mit ihrem Zinsschritt auf den Spuren der US-Notenbank Federal Reserve. Diese hatte den Leitzins am Vortag ebenfalls um einen Viertel-Prozentpunkt angehoben - auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,0 Prozent. Die Londoner Währungshüter um BoE-Chef Andrew Bailey standen unter Zugzwang, da die Teuerungsrate zuletzt überraschend stieg: Mit 10,4 Prozent liegt sie weit über dem Ziel der Währungshüter von 2,0 Prozent. Auch die Konjunkturaussichten sind nicht rosig. Viele Fachleute gehen davon aus, dass Großbritannien demnächst nicht um eine Rezession herumkommt.

  • Finanzinvestor übernimmt Toshiba

    Die jahrelange Saga um die Übernahme von Toshiba neigt sich ihrem Ende zu. Ein Konsortium um den Finanzinvestor Japan Industrial Partners (JIP) werde voraussichtlich Ende Juli ein umgerechnet insgesamt 14 Mrd. Euro schweres Angebot vorlegen, teilte der japanische Mischkonzern am Donnerstag mit. Der Verwaltungsrat unterstütze das Angebot, verzichte aber darauf, den Toshiba-Aktionären die Annahme zu empfehlen.

    Toshiba, einer der bekanntesten Unternehmen Japans, bietet von Speicherchips über Drucker bis hin zu Klimaanlagen zahlreiche Produkte an. In den vergangenen Jahren wurde der Konzern von Bilanzskandalen erschüttert und häufte unter anderem durch die Insolvenz der US-Nukleartochter Westinghouse Milliardenverluste an. Im anschließenden Streit mit aktivistischen Investoren um eine Neuausrichtung verschliss Toshiba mehrere Vorstandsvorsitzende.

  • Goldpreis nach Zinsentscheid auf Rekordkurs

    Der Goldpreis hat mit deutlichen Kursgewinnen auf geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank Fed reagiert und am Donnerstag weiter zugelegt. Am späten Vormittag wurde die Feinunze (31,1 Gramm) an der Börse in London bei 1.980 US-Dollar gehandelt. Der Goldpreis stieg damit weiter in Richtung Rekordhoch, das zuletzt 2020 bei 2.075 Dollar erreicht worden war.

    Seit der Veröffentlichung der Beschlüsse der amerikanischen Zentralbank am Vorabend hat das Edelmetall etwa 1,7 Prozent oder rund 30 Dollar an Wert gewonnen.

    Die US-Notenbank hatte am Mittwochabend trotz der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor den Kampf gegen die hohe Inflation mit einer erneuten Zinserhöhung fortgesetzt. Gleichzeitig machten die US-Währungshüter aber deutlich, dass im laufenden Jahr kaum noch mit weiter steigenden Zinsen zu rechnen ist.

  • OeNB bilanziert negativ

    Veranlagungsverluste in Höhe von 1,9 Mrd. Euro wurden durch Auflösung einer Risikorückstellung ausgeglichen. Bund geht heuer leer aus.

  • Schweizer Notenbank erhöht Leitzins auf 1,5 Prozent

    Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt den Leitzins trotz Turbulenzen im Bankensektor erneut an. Die Notenbank erhöht den sogenannten SNB-Leitzins um 0,50 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent.

    Mit dem Schritt wollen die Währungshüter dem nochmals gestiegenen Inflationsdruck entgegenwirken, erklärte die SNB am Donnerstag. Zudem sei es nicht auszuschließen, dass zusätzliche Zinserhöhungen nötig sein werden, um die Preisstabilität in der mittleren Frist zu gewährleisten.

    Es war der vierte Zinsschritt in Folge. Vergangenen Sommer hatte die SNB die Zinsschraube mit einem Schritt um einen halben Prozentpunkt erstmals seit fünfzehn Jahren wieder angezogen. Er lag damals mit minus 0,75 Prozent noch klar im negativen Bereich.

  • Austriacard-Aktie startet an der Wiener Börse

    Die Aktien von Austriacard haben sich am Donnerstag im Eröffnungshandel ihres ersten Tages an der Wiener Börse mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Gegen 9.15 Uhr tendierten die Titel des Unternehmens im prime market-Segment mit 13,70 Euro. Der Vorstand der Gesellschaft hatte den Referenzpreis mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt.

    Der Streubesitz der Gruppe beträgt nach Unternehmensangaben in etwa 20 Prozent. Die österreichische Gruppe ist mit Exporten in mehr als 50 Ländern international präsent und zählt nach eigenen Angaben zu den Anbietern von sicheren digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum.

    Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des Unternehmens sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte e-card.

  • Europas Börsen starten nach US-Zinsentscheid schwächer

    Die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach dem US-Zinsentscheid vom Vorabend schwächer in den Handel gestartet. Die Anhebung um 25 Basispunkte durch die US-Notenbank hatte am Mittwoch bereits die US-Börsen nach unten gezogen.

    Der Euro-Stoxx-50 hielt sich dabei mit einem dünnen Minus von 0,03 Prozent bei 4.194,51 Punkten noch relativ gut. Der Frankfurter DAX gab 0,32 Prozent nach auf 15.167,20 Zähler. In Paris büßte der CAC-40 0,17 Prozent ein auf 7.118,94 Punkte. Am deutlichsten verlor der britische FTSE-100 an Wert mit minus 0,57 Prozent bei 7.524,01 Einheiten.

    Der Wiener ATX verlor im Frühhandel 0,24 Prozent

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